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05/16/2007 11:00

Interdisziplinäre Konferenz zum Thema "Wasser - Konfliktstoff des 21. Jahrhunderts?"

Dr. Johannes Schnurr Presse- und Öffentlichkeitsarbei der Akademie der Wissenschaft
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

    Nachwuchswissenschafter kommen auf Einladung der Heidelberger Akademie der Wissenschaften zusammen - Zukunftsszenarien und Handlungsspielräume für eine nachhaltige Wasserwirtschaft

    Vom 1. bis 3. Juni 2007 veranstalten Nachwuchsforscher unterschiedlicher Disziplinen in Freiburg die Konferenz "Wasser - Konfliktstoff des 21. Jahrhunderts?". Gefördert von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften planen und organisieren sie in Eigenverantwortung die interdisziplinäre Tagung, die sich einem der politisch brisantesten Umweltthemen widmet. "Obwohl wir seit längerem wissen, daß wir auf eine globale Wasserknappheit zusteuern, dringt diese Problematik doch kaum ins Bewußtsein der Öffentlichkeit", so Regina Rhodius vom Institut für Forst- und Umweltpolitik der Universität Freiburg. "Mit dieser Konferenz möchten wir uns nicht nur den drängenden Fragen eines künftigen Wasserressourcenmanagements widmen, sondern auch die psychologischen, politischen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen der globalen Knappheit dieses lebenswichtigen Elements untersuchen. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist es für uns, lösungsorientierte Ansätze zu entwickeln und Möglichkeiten zur nachhaltigen Sicherung der Wasserreserven zu diskutieren."

    15 zum Teil international renommierte Referenten analysieren in deutsch- und englischsprachigen Foren die aktuelle Situation aus ihrer jeweiligen fachlichen Perspektive und unterbreiten Lösungsansätze. Von der Krisendiagnose über die Praxis eines erfolgreichen lokalen und internationalen Wassermanagements, über Fragen des Völkerrechts bis hin zu geisteswissenschaftlichen Analysen reicht das Spektrum der Beiträge. Die Konferenz wird begleitet von einer Ausstellung, die sich dem Thema Wasser unter künstlerischen Aspekten widmet.

    Mit "Wasser - Konfliktstoff des 21. Jahrhunderts" beginnt die Reihe der Akademiekonferenzen für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Ziel der Initiative ist es, jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit zu geben, in eigener Regie und Verantwortung eine Konferenz zu organisieren. Mit diesen Konferenzen, von denen zunächst fünf vorgesehen sind, möchte die Akademie bewußt über den Rahmen der üblichen wissenschaftlichen Nachwuchsförderung hinausgreifen. Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften unterstützt die jungen Forscher finanziell und stellt ihnen ihre Infrastruktur zur Verfügung. Die Auswahl des Themas, die Planung des Programms und die Auswahl der Teilnehmer bleiben den jungen Wissenschaftlern freigestellt.

    Datum: 1. bis 3. Juni 2007
    Beginn : 1. Juni, 16.00 Uhr
    Ort: Studienhaus Wiesneck, Institut für politische Bildung
    Wiesneckstraße 6, 79246 Buchenbach bei Freiburg

    Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie im Internet unter www.wasserkonferenz.de sowie unter www.haw.baden-wuerttemberg.de/seiten/forschung/nachwuchskonferenz/nachwuchskonferenzen.php
    Rückfragen bitte an:

    Dr. Johannes Schnurr
    Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
    Telefon: 06221 / 54 34 00
    Fax: 06221 / 54 33 55
    E-Mail: johannes.schnurr@urz.uni-heidelberg.de
    Internet: www.haw.baden-wuerttemberg.de

    sowie

    Eva Opitz
    Stellvertretende Pressesprecherin der Universität Freiburg
    Telefon: 0761 / 2 03 43 01
    Fax: 0761 / 2 03 42 78
    E-Mail: eva.opitz@pr.uni-freiburg.de

    sowie

    Bernd Schlipphak
    Wissenschaftlicher Angestellter
    Seminar für wissenschaftliche Politik
    Universität Freiburg
    Telefon: 0761 / 2 03 34 82
    Fax: 0761 / 2 03 35 05
    E-Mail: bernd.schlipphak@politik.uni-freiburg.de


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    Trotz großer Wasserknappheit wird auch in Dürregebieten, hier in Ägypten, oft verschwenderisch mit Wasser umgegangen. Doch nicht zuletzt ein wachsende Weltbevölkerung zwingt zu einer besseren Nutzung dieser unverzichtbaren Ressource.
    Trotz großer Wasserknappheit wird auch in Dürregebieten, hier in Ägypten, oft verschwenderisch mit W ...
    (Foto: Werner Aeschbach-Hertig, IUP-Heidelberg)
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    Nach einem landesweit ausgeschriebenen Wettbewerb wurden fünf Gruppen von Jungforschern von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften ausgewählt. Mit diesem Programm geht die Akademie neue Wege; ihr Anliegen ist vor allem die selbstständige und interdisziplinäre Arbeit von Nachwuchswissenschaftlern zu fördern.
    Nach einem landesweit ausgeschriebenen Wettbewerb wurden fünf Gruppen von Jungforschern von der Heid ...
    (Foto: Akademie/Oestergaard)
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    Criteria of this press release:
    Art / design, Economics / business administration, Law, Music / theatre, Politics, Social studies, Zoology / agricultural and forest sciences
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
    German


     

    Trotz großer Wasserknappheit wird auch in Dürregebieten, hier in Ägypten, oft verschwenderisch mit Wasser umgegangen. Doch nicht zuletzt ein wachsende Weltbevölkerung zwingt zu einer besseren Nutzung dieser unverzichtbaren Ressource.


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    Nach einem landesweit ausgeschriebenen Wettbewerb wurden fünf Gruppen von Jungforschern von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften ausgewählt. Mit diesem Programm geht die Akademie neue Wege; ihr Anliegen ist vor allem die selbstständige und interdisziplinäre Arbeit von Nachwuchswissenschaftlern zu fördern.


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