Die 1955 in Kassel begründete documenta gilt weltweit als die wichtigste Ausstellung zeitgenössischer Kunst. In diesem Sommer wird sie zum zwölften Mal ihre Tore öffnen. Aller Voraussicht nach wird sie die politischste documenta werden. Zugleich wird sie in der Art und Weise ihrer Inszenierung an das anknüpfen, was Arnold Bode vor über 50 Jahren begann, bis heute eine Innovation in der Kunstszene.
Der Kasseler Kunstkritiker Dirk Schwarze, der die Kunstausstellung von Anfang an begleitet hat, wird am kommenden Dienstag (22. Mai) ab 19 Uhr im Audimax der Hochschule einen Streifzug durch die Geschichte der documenta unternehmen und erläutern, wieso die Ausstellungsidee gerade in Kassel Fuß fasste. Innerhalb der aktuellen Themenstaffel "Innovation" des Studiums generale hält er den Vortrag "documenta - ein neuer Zugang zu Kunst". Darin wird er auch darauf eingehen, was die Besucher in diesem Jahr erwartet, welche Kunst zu sehen sein wird und auf welchen Voraussetzungen das Konzept gründet. Insbesondere wird Schwarze die drei Leitmotive der documenta erläutern: Ist die Moderne unsere Antike? Was ist das bloße Leben? Was tun?
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German
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