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Unter dem Titel "Risiken und Gefahren - Neue Herausforderungen des Krisenmanagements" veranstaltet der Stiftungslehrstuhl Tourismus am Mittwoch, 30. Mai, an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt einen öffentlichen Workshop, der um 16.30 Uhr im Raum 105 des Kollegiengebäudes I/Bau A (Ostenstraße 26, Eichstätt) beginnt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auf dem Podium vertreten ist unter anderem Dr. Dirk Glaeßer, unter dessen Leitung sich die Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UN-WTO) mit dem Thema Krisenmanagement beschäftigt. Glaeßer ist zudem Lehrbeauftragter an der KU.
Das Krisenmanagement im Allgemeinen und des Tourismus im Speziellen sieht sich sowohl auf lokaler, regionaler, nationaler und globaler Ebene einer Vielzahl von Risiken und Gefahren gegenüber. Naturkatastrophen, Anschläge oder Unglücksfälle sind jedem durch die Medien präsent. Die Entwicklungen der letzten Jahre haben dazu geführt, dass die Auseinandersetzung mit dem Thema Krisenmanagement auf allen Ebenen stark intensiviert wurde. Dabei geht es nicht ausschließlich um die Vermeidung negativer Ereignisse, sondern auch darum, konkrete Vorkehrungen zu treffen, damit Krisen beherrschbar und möglichst kontrollierbar bleiben. Es stellt sich auch die Frage, welche Anreizsysteme geschaffen werden können, damit die Konsequenzen negativer Ereignisse gering gehalten und größere Schäden abgewendet werden. Der Workshop stellt sich grundsätzlichen Fragen des Krisenmanagements und versucht aus unterschiedlichen Perspektiven und Disziplinen das Krisenmanagement von morgen zu entwickeln. Einen Aspekt sollen dabei die Herausforderungen von Krisen für die Versicherungswirtschaft bilden, zu denen Jörg Adomeit (Geschäftsleitung der Merkur Assistance Deutschland GmbH, München) referieren wird. Professor Joachim Genosko (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre an der KU) widmet sich in seinem Referat "Volkswirtschaftlichen Betrachtungen zu Risiken und Gefahren". Zum Thema "Naturgefahren und Tourismus in den Alpen - Die Krisenkommunikation bietet Lösungsansätze" spricht Dr. Walter J. Amann (Eidgenössisches Institut für Schnee- und Lawinenforschung, Davos). Abschließend spricht Dr. Tobias Heckmann (Lehrstuhl für Physische Geographie an der KU) zu "Naturgefahren in den Alpen - Perspektiven der physischen Geographie". Moderiert vom Organisator Professor Harald Pechlaner wird zudem eine Diskussion rund um das Thema des Workshops stattfinden.
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Geosciences, Traffic / transport
regional
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German
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