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06/04/2007 18:07

MHH bestrahlt Tumoren noch genauer

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Innovatives Gerät zur Krebsbehandlung das einzige im norddeutschen Raum / Pressetermin mit Präsentation am 6. Juni

    Presseinformation der Medizinischen Hochschule Hannover
    4. Juni 2007

    Jeder dritte bis vierte Mensch erkrankt im Laufe seines Lebens an Krebs. Die Hälfte aller Krebspatienten wird bestrahlt, denn neben der Chirurgie ist die Strahlentherapie die effektivste Möglichkeit, eine Krebserkrankung dauerhaft zu heilen. 40 Prozent aller Tumorheilungen werden mit dieser Methode erreicht. Mit einer weltweit einzigartigen Echt-Zeit-Bildgebung am Linearbeschleuniger ist es jetzt an der Medizinischen Hochschule (MHH) möglich, die Bilder des Tumors sofort zur Verfügung zu stellen. Vor jeder einzelnen Bestrahlung wird die korrekte Position des Patienten kontrolliert und die Präzision der Strahlentherapie damit entscheidend gesteigert. Die Methode ist damit noch wirksamer und senkt zudem die Nebenwirkungen. "Dieses innovative Gerät bereichert die Behandlungsmöglichkeiten bei Krebserkrankungen ganz erheblich", betont Professor Dr. Johann Karstens, Direktor der Abteilung Strahlentherapie und spezielle Onkologie.

    Wir laden Sie ein, das Gerät während einer Präsentation zu besichtigen am
    · Mittwoch, 6. Juni 2007
    · um 11 Uhr
    · Abteilung Strahlentherapie und spezielle Onkologie, Gebäude K7, Ebene S0, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.

    Das Ziel des technologischen Fortschritts in der Strahlentherapie während der vergangenen zehn Jahre war die maximale Zerstörung der Krebszellen bei gleichzeitig maximaler Schonung des gesunden Gewebes. Gleichzeitig wurde die Form des Bestrahlungsfeldes der Form des Gewebes immer besser angepasst. Dies ist besonders dann schwierig, wenn sich der Tumor bewegt, etwa durch Atmung, Herzschlag oder Darmbewegung oder sich während der Therapie in seiner Größe und seiner Form verändert, zum Beispiel durch die Rückbildung des Tumors.
    Treffpunkt ist um 10.50 Uhr an der Pförtnerloge im Haupteingang, wir bringen sie dann in die Abteilung.

    Weitere Informationen gibt Ihnen gern Professor Dr. Johann Karstens, Direktor der Abteilung Strahlentherapie und Spezielle Onkologie, Telefon (0511) 532-2574.


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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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