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06/05/2007 13:48

Quelle für fundierte Information und Hilfsangebote

Dr. Annette Tuffs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Heidelberg

    Experten und Betroffene im Gespräch beim 10. Kongress für Patienten mit Leukämie- und Lymphomerkrankungen

    Speziell um die Belange von Patienten mit Blutkrebs geht es am 16. und 17. Juni 2007, wenn die Deutsche Leukämie- und Lymphom-Hilfe e. V. (DLH) zusammen mit der Abteilung Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg zum 10. bundesweiten Patienten-Kongress nach Heidelberg einlädt. Im Jubiläumsjahr der Veranstaltung erhalten Betroffene wie Angehörige, aber auch Pflegepersonal und Ärzte aus erster Hand einen laienverständlichen Überblick über Fortschritte in der Diagnostik und Therapie von bösartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems.

    Das breit gefächerte Programm bietet in Vorträgen und Diskussionsrunden mit renommierten Experten aus ganz Deutschland Informationen zu 14 verschiedenen Leukämie- und Lymphomarten. Das Spektrum reicht von akuter lymphatischer Leukämie über Morbus Hodgkin bis hin zum Multiplen Myelom. Neben neuen Behandlungsansätzen und Medikamenten geht es unter anderem um Nebenwirkungen und Langzeitfolgen nach Chemo- oder Strahlentherapie. Ein Sonderprogramm ist der Stammzelltransplantation gewidmet.

    Medizinische Versorgung von Senioren

    Einen weiteren Schwerpunkt des Kongresses bildet das Thema " Der ältere Patient". Angesichts der Verschiebung der Altersstruktur der Bevölkerung wächst der Bedarf an medizinischen Leistungen für die ältere Generation, während die Zahl der Beitragszahler im Sozialversicherungssystem abnimmt. Welche Herausforderungen sich dadurch für die Krebsbehandlung bei älteren Menschen ergeben, erläutert Professor Dr. Anthony D. Ho, Ärztlicher Direktor der Abteilung Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie.

    Da heutzutage immer mehr Menschen auch im fortgeschrittenen Alter allgemein bei guter Gesundheit sind, eröffnen sich für sie auch neue Therapiemöglichkeiten. Professor Dr. Peter Dreger, Leiter der Sektion Allogene Stammzelltransplantation, stellt dar, unter welchen Bedingungen auch über 60-jährige Patienten von einer Stammzelltransplantation profitieren können.

    Weitere Information sowie Details des Programms finden Sie im Internet unter www.leukaemie-hilfe.de/Kongress.

    Der Kongress findet im Hörsaal des Instituts für Chemie, Im Neuenheimer Feld 252, sowie benachbarten Räumlichkeiten des Universitäts-Campus statt; eine Anmeldung ist erforderlich. Journalisten sind herzlich eingeladen, am Patientenkongress teilzunehmen.

    Ansprechpartner:

    Privatdozent Dr. Manfred Hensel
    Abteilung Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie
    Medizinische Universitätsklinik Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 410
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 80 23
    E-Mail: Manfred.Hensel@med.uni-heidelberg.de

    Dr. med. Ulrike Holtkamp (Patientenbeistand)
    Deutsche Leukämie- und Lymphom-Hilfe e. V.
    Thomas-Mann-Str. 40
    53111 Bonn
    Tel.: 0228 / 33 88 9 211
    Fax: 0228 / 33 88 9 222
    E-Mail: u.holtkamp@leukaemie-hilfe.de

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse


    More information:

    http://www.leukaemie-hilfe.de/Kongress


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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Research results
    German


     

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