Verwendung der Studienbeiträge
HANNOVER. Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, hat in einem Offenen Brief alle Studentinnen und Studenten in Niedersachsen dazu aufgerufen, sich aktiv an den Diskussionen zur Verwendung der Studienbeiträge zu beteiligen.
Stratmann zeigt sich in diesem Zusammenhang erstaunt über die Äußerungen der Grünen zum Thema Studienbeiträge. "Offensichtlich kennt die Opposition das Niedersächsische Hochschulgesetz nicht ausreichend", so der Minister. Die Einnahmen aus Studienbeiträgen würden von den Hochschulen verantwortungsvoll und im Sinne der Studierenden eingesetzt, insbesondere, um das Betreuungsverhältnis zwischen Studierenden und Lehrenden zu verbessern, zusätzliche Tutorien anzubieten sowie Lehr- und Laborräume besser auszustatten.
In den Massenstudienfächern an Universitäten wird der Betreuungsaufwand für ein in der Regel sechssemestriges Bachelorstudium genauso hoch angesetzt wie in dem vorher neunsemestrigen Diplomstudiengang.
Mit dem Hochschulpakt 2020 wird zudem die Erhöhung der Aufnahmezahlen verbindlich festgeschrieben. Die hohen Bewerberzahlen zeigen, dass Niedersachsens Hochschulen bei den Studierenden äußerst beliebt sind.
Die zahlreichen positiven Reaktionen auf den Brief des Wissenschaftsministers zeigen deutlich, dass die Studierenden in Niedersachsen nach Einführung der Studienbeiträge die Studienbedingungen genau analysieren und mit Recht für ihren Beitrag eine angemessene Gegenleistung erwarten.
Ein Student der TU Clausthal schreibt wörtlich: "Zunächst möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ich sehr erfreut bin, dass Sie sich dieses Themas derart engagiert annehmen. Viele Verwendungsmöglich-keiten, die Sie in Ihrem Brief angesprochen haben, wurden an unserer Universität bereits ersichtlich, das finde ich auch sehr gut."
"Die Studentinnen und Studenten haben das Angebot zum Dialog gern angenommen und konkrete Vorschläge zur Verwendung der Studienbeiträge eingebracht", sagte Stratmann. So habe beispielsweise eine Studentin dargestellt, wie wichtig es sei, dass die Bibliotheksöffnungszeiten nun erweitert werden sollten.
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