Das Schülerrechenzentrum Dresden (SRZ), ein bundesweit einmaliges Begabtenzentrum, wird durch ein gemeinsam erarbeitetes Konzept von TU Dresden, der Stadt Dresden und dem Land Sachsen erhalten. "Wir werden die Trägerschaft des Rechenzentrums übernehmen und sichern damit einen dauerhaften Bestand", so Alfred Post, Kanzler der TU Dresden (TUD).
Nachdem die Schließung des SRZ zur Realität zu werden drohte, reagierte er, indem er Vertreter der Stadt, des Landes, des Landtages, Infineon Technologies, der Informatikfakultät der Universität und die Leiter des SRZ an einen Tisch berief. "Wir sind uns alle einig, dass gerade jetzt, wo ein gravierender Fachkräftemangel im IT-Bereich besteht, begabte Schüler auf diesem Gebiet weiterhin gefördert werden müssen", so Post. Nach Abwägen verschiedener Möglichkeiten einigten sich die Beteiligten auf ein vorläufiges Konzept, dessen Details in den nächsten Wochen endgültig geklärt werden.
Sicher ist, dass die Stadt Dresden für die Räumlichkeiten des SRZ sorgen will und das Kultusministerium des Landes Sachsen eine dauerhafte Betreuung durch kompetente Lehrer garantiert. Die TUD zeichnet verantwortlich für die Etablierung des SRZ unter der Trägerschaft der Universität. Dadurch ist nicht nur ein engerer Kontakt der Schüler mit Studenten und Dozenten gewährleistet, sondern auch eine Anbindung des SRZ an das Breitbandnetz der TUD, welches ein schnelleres und effektiveres Arbeiten ermöglicht. Für die Ausstattung des SRZ mit hochwertiger Technik trägt Infineon Technologies durch ein großzügiges Sponsoring von 150 000 Mark bei.
"Wir sind froh, gemeinsam eine schnelle und gute Lösung für das Zentrum und seine Schülerinnen und Schüler gefunden zu haben", so Post.
Dresden, Mai 2000
Susann Mayer, Telefon (03 51) 4 63-62 78
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German
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