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06/26/2007 10:10

MHH bewährt sich als Perinatalzentrum

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Frühgeburten sind weiterhin drängendes Problem / Fortbildung zum Thema am 30. Juni im Alten Rathaus Hannover

    Zu früh geborene Kinder stellen die Geburtshilfe weiterhin vor große Probleme. Trotz intensiver Vorsorge in der Schwangerschaft bleiben die Zahlen auf relativ hohem Niveau, etwa sieben bis zehn Prozent aller Kinder kommen vor dem Ende der 37. Schwangerschaftswoche auf die Welt. Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) erfüllt seit 2004 die Bedingungen eines Perinatalzentrums mit der höchsten Versorgungsstufe - in dieser Zeit hat die Zahl der Frühgeburten in der MHH um 30 Prozent zugenommen, die Zahl der extremen Frühgeburten zwischen der 24. und 27. Schwangerschatfswoche hat sich mehr als verdoppelt. "Der starke Anstieg in der Zuweisung von Risikoschwangeren in die MHH ist Ausdruck der hohen Qualität in der interdisziplinären Versorgung der uns anvertrauten schwangeren Frauen", betont Professor Dr. Peter Hillemanns, Direktor der MHH-Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Darauf weist auch eine Fortbildungsveranstaltung der MHH-Abteilungen Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Kinderheilkunde, Pädiatrische Pneumologie und Neonatologie hin,am

    · Sonnabend, 30. Juni 2007,
    · ab 8.30 Uhr
    · im Festsaal des Alten Rathauses, Karmarschstr. 42, 30159 Hannover.

    Expertinnen und Experten aus den Universitätskliniken in Hannover, Kiel, Jena, Berlin und München werden unterschiedliche Aspekte der Probleme zu früh geborener Kinder diskutieren. Themen sind zum Beispiel der Einsatz von Wehenhemmern, die Infektionsgefahr bei Frühgeburten, das Mangement eines vorzeitigen Blasensprungs, aber auch die Frage, was zu tun ist bei Kindern an der Grenze zur Lebensfähigkeit. Den Abschluss bildet eine Diskussionsrunde, die die Grundlagen und die ersten Auswirkungen der Versorgung von Frühbegorenen in Perinatalzentren kontrovers erörtert. Die Veranstaltung findet zum zweiten Mal in Hannover statt.

    Seit 2006 gilt die Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses, dass Mütter und Kinder mit höchstem und hohem Risiko nur noch in Perinatalzentren mit höchster Versorgungsstufe entbunden werden dürfen. Die geburtshilfliche Abteilung und die Neonatologie sollten "Wand an Wand" liegen und eng verzahnt sein, um eine optimale Versorgung der Frühgeborenen zu gewährleisten und auch die Langzeitprognosen der Kinder zu verbessern.

    Weitere Informationen und Interviews gibt Ihnen gern Professor Dr. Peter Hillemanns, Direktor der MHH-Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Telefon (0511) 532-6144.


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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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