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06/29/2007 14:43

Erfolgsmodell HWI geht weiter

Viola Griehl Pressestelle
Universität Hamburg

    Uni Hamburg und HAW Hamburg bieten gemeinsam den hochschulübergreifenden Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (HWI) mit Bachelor-Master-Abschluss an.

    In Bologna angekommen: Ab kommendem Wintersemester beginnt das neue Studienprogramm des Wirtschaftsingenieurwesens mit den europaweit kompatiblen Abschluss Bachelor, der nach sechs Semestern erreicht werden kann. Daran schließt ein viersemestriges Masterprogramm an. An diesem in Bologna verabredeten gemeinsamen europäischen Vorgehen beteiligen sich inzwischen 46 Nationen. Die Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur wird gleichberechtigt getragen von der Universität Hamburg (UniHH) und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg). Durch das bewährte hochschulübergreifende Konzept erfahren die Studierenden zwei Kulturen: die einer Universität mit ihrer stärkeren Forschungsorientierung und die einer Hochschule für angewandte Wissenschaften mit ihrer größeren Praxisnähe. Die Uni Hamburg deckt die wirtschaftswissenschaftlichen Inhalte ab, die HAW Hamburg die ingenieurwissenschaftlichen. Wirtschaftsingenieure mit diesem attraktiven Profil werden von Unternehmen händeringend gesucht; auf die Absolventinnen und Absolventen warten glänzende Berufsaussichten.

    Dazu Universitätspräsidentin Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz: "Das breite Angebot der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hamburg garantiert die hohe wissenschaftliche Qualität des HWI. Hinzu kommen der ausgeprägte interdisziplinäre Charakter des Studiengangs und ein hoher Praxisbezug. Deshalb bin ich sicher, dass die künftigen Absolventinnen und Absolventen beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben werden."

    Dazu der Präsident der HAW Hamburg, Prof. Dr. Michael Stawicki: "Die starke Anwendungsorientierung und die hohe fachliche Qualität der von der HAW Hamburg verantworteten Ingenieurausbildung sind das zweite kräftige Bein, auf dem die Hamburger Wirtschaftsingenieure stehen. Damit sind sie am Arbeitsmarkt begehrt und werden das hohe Renomee des HWI weiter stärken."

    Im Vordergrund der Bachelor-Ausbildung im HWI steht die Vermittlung eines breiten Grundlagenwissens in der Mathematik, den Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie den Wirtschaftswissenschaften. Bereits vom ersten Semester an sind Veranstaltungen aus allen diesen Bereichen zu absolvieren; die entsprechenden Kompetenzen werden simultan erworben. Darüber hinaus sind erste Veranstaltungen in einem ingenieurwissenschaftlichen und einem wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt vorgesehen. Für die Ingenieurwissenschaften steht z.B. Fertigungstechnik auf dem Programm, im Bereich Wirtschaftswissenschaften kann Marketing oder Unternehmensführung aus dem Angebot der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gewählt werden.

    Da das Studium des Wirtschaftsingenieurs anspruchsvoll ist - schließlich sind zwei deutlich unterschiedliche Disziplinen zu bewältigen -, ermöglicht der Bachelor-Abschluss zwar einen ersten, berufsqualifizierenden Einstieg. Das "volle Programm" ist allerdings erst mit dem Master-Abschluss nach weiteren vier Semestern erreicht (so sehen das auch führende technische Universitäten in Deutschland). Das Master-Programm des HWI wird im Anschluss an den ersten Durchlauf des Bachelor-Programms im Wintersemester 2010/11 starten.

    Studieninteressierte für das Wintersemester 2007/08 können sich noch bis zum 15. Juli 2007 bewerben. Informationen unter: http://www.hwi-hamburg.de

    Für Rückfragen:

    Universität Hamburg
    Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
    Prof. Dr. Hartmut Stadler
    Tel.: (040) 4 28 38-53 38

    Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
    Fakultät Life Sciences
    Prof. Dr. Henning Ewe
    Tel.: (040) 4 28 75-60 63


    More information:

    http://www.hwi-hamburg.de


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Electrical engineering, Energy, Materials sciences, Mathematics, Mechanical engineering, Physics / astronomy
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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