idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
07/02/2007 08:43

Neue Wege der Abgasreinigung und Wärmerückgewinnung von Kleinanlagen

Dr. Barbara Laaser (Pressestelle) Öffentlichkeitsarbeit/Pressestelle
Fachhochschule Gelsenkirchen

    Fachtagung des Zentralverbands der Deutschen Schornsteinfeger-Gesellen (zds) vom 28. bis 30. Juni an der Fachhochschule Gelsenkirchen.

    Gelsenkirchen. Wärmerückgewinnung bei Öl- und Gasfeuerungen ist in Europa längst Stand der Technik. Inzwischen kann die Technik auch bei der Energiegewinnung aus Biomasse eingesetzt werden und Wirkungsgrade bis zu 106 Prozent erreichen. Gleichzeitig lässt sich die Staubentwicklung durch die Hintereinanderschaltung von Wärmetauscher und Kühlwäscher bis zu 70 Prozent vermindern. Den an der Fachhochschule Gelsenkirchen im Auftrag der Firma Schräder aus Kamen untersuchten Abgaswäscher-Wärmetauscher HydroCube mit gleichzeitiger Wärmerückgewinnung und Abgasreinigung stellte Prof. Dr. Rudolf Rawe jetzt anlässlich der Fachtagung des Zentralverbands der Deutschen Schornsteinfeger-Gesellen (zds) in Gelsenkirchen vor.

    Seit dem Jahr 2005 laufen im Fachbereich Versorgung und Entsorgung der Fachhochschule Gelsenkirchen die Forschungsarbeiten zur Biomasseverbrennung. Dabei wurde das System der Firma Schräder zur Ausstattung von Heizanlagen mit Warmwasser-Bereitung von den FH-Forschern hinsichtlich Staubabscheidung und Abgasreinigung untersucht und in mehreren Entwicklungsstufen bis zur Markteinführung optimiert. Besonderes Anliegen ist es zurzeit, die Anlage auch für "schwierige" Brennstoffe nutzen zu können, wie etwa Gras- und Strohpellets, bei deren Verbrennung im Gegensatz zu Holz erheblich höhere Anteile von Asche, Chlor und Stäuben anfallen. Um auch Feinstäube, die mit dem Wäscher nicht gebunden werden können, herausfiltern zu können, experimentieren die Forscher zurzeit mit der elektrostatischen Aufladung des Wassers im Kühlwäscher.

    Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
    Prof. Dr. Rudolf Rawe, Fachbereich Versorgung und Entsorgung der Fachhochschule Gelsenkirchen, Telefon (0209) 9596-306, E-Mail: rudolf.rawe@fh-gelsenkirchen.de

    Autorin: Claudia Braczko
    Öffentlichkeitsarbeit/Pressestelle
    Fachhochschule Gelsenkirchen
    D-45877 Gelsenkirchen
    Durchwahl: 0209/9596-676
    E-Mail: claudia.braczko@fh-Gelsenkirchen.de


    More information:

    http://www.fh-gelsenkirchen.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Biology, Environment / ecology, Mechanical engineering, Oceanology / climate
    transregional, national
    Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).