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07/05/2007 16:06

Heidelberger Akademie der Wissenschaften schließt WIN-Nachwuchsprojekt "Gehirn und Geist" mit großem Erfolg ab

Dr. Johannes Schnurr Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Akademie der Wissenschaft
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

    Neues Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg hat sich als "Sprungbrett" bewährt - "Mit diesem Programm betrat die Akademie Neuland"

    Im Juli 2002 legte die Heidelberger Akademie der Wissenschaften mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg ein Programm zur Förderung herausragender Nachwuchswissenschaftler auf. Unter dem Namen WIN-Kolleg (Akademie-Kolleg für den Wissenschaftlichen Nachwuchs) wurden drei interdisziplinäre Forschergruppen aktiv, die sich mit verschiedenen Fragestellungen der modernen Gehirnforschung auseinandersetzten. Nach nunmehr fünf Jahren und einer sehr erfolgreichen Evaluierung des Programms im Jahre 2005 schließen die von der Akademie geförderten WIN-Kollegiaten diese Forschungen nun ab.

    "Das Resümee nach diesen ersten fünf Jahren Forschungsförderung fällt ohne jede Einschränkung positiv aus. Mit diesem Programm betrat die Akademie im Bereich Nachwuchsförderung Neuland, denn unser Ziel war es, hervorragenden Wissenschaftlern möglichst große Freiräume zu schaffen, in fächerübergreifenden Teams über aktuelle Themen zu forschen. Ein vergleichbares Konzept gibt es in Deutschland nicht, deshalb sind die sehr positiven Ergebnisse dieses 'Experiments' für uns um so erfreulicher", so Prof. Dr. Willi Jäger, der Koordinator des WIN-Programms.

    Über 900.00 Euro stellt das Land Baden-Württemberg jährlich für das Kolleg zur Verfügung. Im Juni 2003 folgte der Forschungsschwerpunkt "Kulturelle Grundlagen der europäischen Einigung", der im Jahre 2008 endet. Für sämtliche der drei erstgeförderten Gruppen aus dem Forschungsschwerpunkt "Gehirn und Geist" erwies sich das Programm als wissenschaftliches Sprungbrett. Mehrere Kollegiaten habilitierten sich während des Förderzeitraums und erhielten Rufe auf Professuren bzw. wurden mit wissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet. Das interdisziplinäre Forscherteam um den Freiburger Arzt und Neurowissenschaftler Dr. Tonio Ball zählt zu den Preisträgern des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgeschriebenen Wettbewerbs GO-Bio (Gründungs-Offensive-Biotechnologie) und erhielt zwei Millionen Euro für die Entwicklung von Neuroprothesen. Ihre Forschungsergebnisse präsentierten alle drei Forscherteams auf dem interdisziplinären Symposium "Molecules - Neurons - Mind" am 3. und 4. Juli in der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.Weitere Informationen finden sich auf den Internetseiten der Heidelberger Akademie der Wissenschaften www.haw.baden-wuerttemberg.de/seiten/forschung/win_kolleg.php

    Als neuer Forschungsschwerpunkt folgen im Rahmen des WIN-Programms vier interdisziplinäre Nachwuchsgruppen, die sich dem Thema "Der menschliche Lebenszyklus" zuwenden. Eine Pressemitteilung, die die einzelnen Teams und ihre Arbeit detailliert vorstellt, geht Ihnen in den nächsten Tagen elektronisch zu.

    Rückfragen bitte an:

    Dr. Johannes Schnurr
    Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
    Telefon: 06221 / 54 34 00
    Fax: 06221 / 54 33 55
    E-Mail: johannes.schnurr@urz.uni-heidelberg.de
    Internet: www.haw.baden-wuerttemberg.de

    sowie

    Prof. Dr. Willi Jäger
    Koordinator des WIN-Programms
    Tel. 06221/54 57 80
    Fax: 06221/54 88 96
    E-Mail: willi.jäger@urz.uni-heidelberg.de


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    Die Visualisierung von Vorgängen unmittelbar aus dem Inneren des Gehirns ist heute dank moderner Computertomografie möglich. Doch nicht allein auf die Anwendung naturwissenschaftlicher High-Tech-Methoden kommt es im WIN-Programm an. Im Vordergrund steht die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Nachwuchsforscher
    Die Visualisierung von Vorgängen unmittelbar aus dem Inneren des Gehirns ist heute dank moderner Com ...
    (Foto: ZI-Mannheim/Akademie)
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    Criteria of this press release:
    Biology, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Philosophy / ethics, Psychology, Religion, Social studies
    transregional, national
    Research projects, Research results
    German


     

    Die Visualisierung von Vorgängen unmittelbar aus dem Inneren des Gehirns ist heute dank moderner Computertomografie möglich. Doch nicht allein auf die Anwendung naturwissenschaftlicher High-Tech-Methoden kommt es im WIN-Programm an. Im Vordergrund steht die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Nachwuchsforscher


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