idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
06/14/2000 10:43

Schlafstörungen - mehr als eine Bagatelle! 21. Juni - "Tag des Schlafes"

Rita Wilp Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen

    Nr. 29 14.06.2000

    Schlafstörungen - mehr als eine Bagatelle! 21. Juni - "Tag des Schlafes"
    Schlafmedizinisches Zentrum Göttingen beteiligt sich an bundesweiter Aktion mit "Tag der offenen Tür"

    (ukg) Etwa 20 - 30 Prozent der erwachsenen Bevölkerung leiden hierzulande unter Ein- oder Durchschlafstörungen, unerholsamem Schlaf oder krankhafter Schläfrigkeit am Tage. Obwohl die meisten Betroffenen eine langjährige Leidensgeschichte hinter sich haben, suchen nur etwa ein Drittel der Schlafgestörten gezielte Hilfe bei einem Arzt. Lediglich die Hälfte von ihnen wird entsprechend ihrer Bedürfnisse behandelt. Um auf die gesundheitlichen und anderen Probleme von Schlafstörungen aufmerksam zu machen, findet am 21. Juni 2000 bundesweit der "Tag des Schlafes" statt. Das Schlafmedizinische Zentrum der Universität Göttingen, Bereich Humanmedizin, öffnet an diesem Tag seine Pforten in der von-Siebold-Str. 5 in Göttingen. Zwischen 9.00 und 16.00 Uhr können Betroffene, Angehörige und Interessierte die Schlaflabore besichtigen, Therapien kennen lernen und sich mit Spezialisten über Schlafprobleme unterhalten. Zusätzlich sind auch zwei Hotlines geschaltet, um alle Fragen beantworten zu können. Die Hotlines sind am 21. Juni unter 0551 / 39 - 61 71 oder 0551 / 39 - 69 47 zu erreichen.

    Gestörter Schlaf kann weitreichende Konsequenzen haben. Bleiben Schlafstörungen unbehandelt, können Schlaf-Wachstörungen schnell chronisch werden. Sie haben dann gravierende medizinische, soziale und ökonomische Folgen. Konzentrations- und Gedächtnisstörungen schränken die Leistungsfähigkeit ein und tragen zu beruflichen Misserfolgen bei. Viele Schlafgestörte fehlen häufiger am Arbeitsplatz als andere Menschen. Außerdem ziehen nach Expertenschätzungen durch Übermüdung bedingte Unfälle allein in Deutschland jährlich etwa 20 Milliarden Mark Folgekosten nach sich.

    Weitere Informationen:
    Georg-August-Universität Göttingen
    Bereich Humanmedizin
    Schlafmedizinisches Zentrum
    Dr. Andrea Rodenbeck
    Tel. 0551/39 - 69 47

    Pressestelle Rita Wilp
    Tel.: 0551/39 - 99 55


    Images

    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).