Ende der vergangenen Woche genehmigte Brandenburgs Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Johanna Wanka, die Einrichtung des ersten Intensiv-Bachelor-Studiengangs an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf". Es handelt sich um den Studiengang "Schauspiel".
Gleichzeitig wird der bisherige Diplomstudiengang "Medienspezifisches Schauspiel" aufgehoben.
Mit dem Intensiv-Bachelor-Studiengang "Schauspiel" bietet die HFF Babelsberg einen Studiengang an, der - einzigartig im deutschen Sprachraum - als Kernkompetenz "Schauspiel für Film und Fernsehen" vermittelt. Das Berufsbild für Schauspieler hat sich durch die immer stärkere Präsenz der audiovisuellen Medien zunehmend verändert. Film- und Fernsehrollen sind inzwischen geradezu eine Bedingung für eine erfolgreiche Schauspielerkarriere. Entgegen der üblichen Spezialisierung auf Bühnentätigkeit ist die Ausbildung hier also auf Medien ausgerichtet. Das Studium umfasst das Spiel vor der Kamera und dem Mikrofon und vermittelt das Verständnis der technikorientierten, synthetischen Herstellungsweise von audiovisuellen Werken. Es werden aber auch Kenntnisse über Ästhetik, Dramaturgie und Geschichte der Medien und ihrer gesellschaftlichen Rezeption vermittelt. Dennoch werden die Grundelemente der Schauspielkunst, wie Beobachtung, Imitation und Identifikation und nicht zuletzt das Spiel vor Publikum in ähnlicher Weise erlernt wie bei der Ausbildung für die Bühne.
Um eine kurze und intensive Ausbildungszeit zu gewährleisten, ist die Form des Intensiv-Bachelor-Studiengangs gewählt worden. Die aktiven Semesterzeiten wurden auf 20 Wochen erweitert, um auf diese Weise in 6 Semestern 225 Leistungspunkte erreichen zu können. Dies bedeutet eine relativ hohe und intensive Wochenstudienzeit, die von den Studierenden zu absolvieren ist.
Der neue Studiengang nimmt im Wintersemester 2007/2008 den Studienbetrieb auf. Er bedarf innerhalb von zwei Jahren nach Einrichtung noch der Akkreditierung durch eine entsprechende Agentur.
Criteria of this press release:
Art / design, Media and communication sciences, Music / theatre
transregional, national
Studies and teaching
German
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