Bei Betrachtung der vorherrschenden Stützweiten bei Bahn- und Straßenbrücken
wird deutlich, dass die kurzen und mittleren Stützweiten bis 50 m dominieren. Über 90% aller Brücken in Deutschland liegen in diesem Stützweitenbereich. Vor allem bei Bahnstrecken werden in diesem Segment vorzugsweise Tragwerke in Beton
gebaut. Brücken in Verbundbauweise stellen eine wirtschaftliche Alternative mit
vielen konstruktiven Vorteilen gegenüber den Betonbauwerken dar, die unter gleichen Rahmenbedingungen einen hohen Marktanteil im beschriebenen Stützweitenbereich ausmachen können.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Vorteile des Verbundbaus für den kleinen und mittleren Spannweitenbereich für Brückenbauwerke zu beleuchten. Hierfür werden auf Seiten der Bahn Planungshilfen erstellt und in Umlauf gebracht, um Verbundbrücken als eingeführte Bauweise zu etablieren. Brückenplaner können so auf diese Planungshilfen zugreifen und die Verbundbauweise leichter durchsetzen. Für den Bereich des Straßenbaus soll das Forschungsvorhaben Straßenbauämtern, Autobahndirektionen und kleineren Verwaltungseinheiten die Vorteile des Verbundbaus darlegen. Hierbei wird besonderer Wert auf die Berechnung der Nutzerkosten gelegt.
Deckel des Forschungsberichtes P 629
None
Criteria of this press release:
Construction / architecture, Materials sciences
transregional, national
Research results, Transfer of Science or Research
German
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