Mit seinen "Allgemeinen Empfehlungen zur Universitätsmedizin" legt der Wissenschaftsrat eine komprimierte, auf den umfangreichen standortübergreifenden Stellungnahmen der letzten drei Jahre basierende Zusammenstellung vor. "Damit sind die wichtigsten Einzelempfehlungen, die im Rahmen der Begutachtung der universitätsmedizinischen Einrichtungen der Länder Baden-Württemberg und Bayern gewonnen wurden und für die Universitätsmedizin in Deutschland insgesamt von Bedeutung sind, auf einen Blick verfügbar", erläutert der Vorsitzende des Wissenschaftsrates, Professor Peter Strohschneider, der sich hiervon eine stärkere Berücksichtigung dieser Empfehlungen verspricht.
Der zusätzlich beigefügte Sachstandsbericht zu den Leitungsmodellen der Universitätsmedizin und ihren rechtlichen Grundlagen in den Bundesländern bietet darüber hinaus eine bislang einmalige Gesamtschau der unterschiedlichen Modelle. Diese Dokumentation bietet einen detaillierten Überblick über die aktuelle Situation, mit dessen Hilfe es möglich wird, künftige Veränderungen im Rahmen des zunehmend offeneren Wettbewerbs zwischen den Hochschulstrukturen der Länder genau zu verfolgen.
Die Allgemeinen Empfehlungen betreffen verschiedene Aspekte der internen Organisation von Fakultäten und Klinika. Themen sind:
- Universitätsmedizinische Zentren
- Forschungsschwerpunkte
- Medizinnahe Studienangebote
- Leistungsorientierte Mittelvergabe
- Trennungsrechnung
- Zusammenarbeit mit externen Kliniken
- Bewertungs- und Entscheidungsgrundlagen.
Hinweis: Die "Allgemeinen Empfehlungen zur Universitätsmedizin" (Drs. 7984-07) werden im Netz als Volltext (www.wissenschaftsrat.de) veröffentlicht, sie können aber auch bei der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates per E-Mail (post@wissenschaftsrat.de) angefordert werden.
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