Mit insgesamt 3.248 eingegangenen Erst-Anträgen auf Zulassung zum Studium konnte die Hochschule Harz die Anzahl ihrer Bewerbungen zum Wintersemester 2007/2008 im Vergleich zum Vorjahr um rund 600 Studieninteressenten steigern.
Haben sich zum Wintersemester 2006/2007 noch 2.111 junge Menschen für einen der sechs grundständigen Bachelor-Studiengänge am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften beworben, so ist in diesem Jahr mit 2.637 Bewerbern ein Plus von 526 Anträgen zu verzeichnen. Spitzenreiter mit über 14 Bewerbungen pro einzelnen Studienplatz ist der Studiengang Wirtschaftspsychologie, dicht gefolgt vom größten Studienangebot der Hochschule Harz, Tourismusmanagement (B.A.), bei dem rund 13 Interessenten um eine einzige Immatrikulation ringen.
Für ein Studium am Halberstädter Fachbereich Verwaltungswissenschaften liegen rund 370 Zulassungsanträge bei 198 bereitgestellten Studienplätzen vor. Großes Interesse weckt hier vor allem der Studiengang Öffentliche Verwaltung, bei dem neben dem Diplom-Abschluss auch die Laufbahnbefähigung für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst verliehen wird.
Einer hohen Nachfrage erfreuen sich auch die beiden Studienangebote Wirtschafts- und Medieninformatik des Fachbereichs Automatisierung und Informatik am Standort Wernigerode. Bei einer Kapazität von 35 Studienplätzen und rund 200 Medieninformatik-Bewerbern konkurrieren sechs Interessenten um eine der begehrten Einschreibungen zum Hochschulstudium. Noch bis zum 15. September 2007 werden am Fachbereich Automatisierung und Informatik Anträge auf Zulassung in den zulassungsfreien Studiengängen Applied Automation & Business Administration, Intelligente Automatisierungssysteme, Informatik sowie Wirtschaftsingenieurwesen angenommen.
Insgesamt hat die Hochschule Harz auf Grund des in diesem Jahr in Sachsen-Anhalt vorhandenen "doppelten Abiturjahrgangs" ihre Aufnahmekapazität von Erstsemester-Studierenden auf 584, somit um 134 Studienplätze, erhöht. "Hiermit möchten wir trotz knapper Ressourcen vielen Abiturienten schnell den Einstieg in eine wissenschaftliche Ausbildung ermöglichen und so gleichzeitig auch dem Mangel an akademischen Fachkräften entgegenwirken", so Rektor Prof. Dr. Armin Willingmann, der zudem darauf hinwies, dass die Fachhochschulen des Landes besonders flexibel auf aktuelle Anforderungen, diesmal im Sinne der Abiturienten Sachsen-Anhalts, gehandelt haben.
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transregional, national
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