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06/21/2000 10:44

Ost-West-Vergleich: Wo sind die Behörden freundlicher?

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Ost-West-Vergleich: Wo sind die Behörden freundlicher?
    Chemnitzer und Bielefelder werden über ihren Kontakt zu den Behörden befragt

    Wie zufrieden sind die Chemnitzer mit den Behörden ihrer Stadt? Dieser Frage gehen ab 27. Juni 2000 etwa 50 Studierende und Mitarbeiter der TU Chemnitz nach. In einem Zeitraum von drei Wochen interviewen sie ausgewählte Chemnitzer. Aus dem Einwohnermelderegister der Stadt wurden zufällig Adressen von Bürgern im Alter zwischen 18 und 70 Jahren gezogen, die von den Interviewern der TU benachrichtigt und anschließend aufgesucht werden. Unter die Lupe genommen wird der Kontakt zwischen Bürger und Behörde, positive Erfahrungen ebenso eingeschlossen wie eventuelle Ärgernisse und Missverständnisse. Für einen Erfolg der Untersuchung, die vom Chemnitzer Oberbürgermeister Dr. Peter Seifert unterstützt wird, ist die Teilnahme von etwa 1.000 dieser ausgewählten Personen notwendig. Die Interviewer sind durch einen speziellen Ausweis der TU Chemnitz zu erkennen. Die Bearbeitung des Fragebogens dauert 45 bis 60 Minuten, die Daten werden streng vertraulich behandelt und für die Auswertung anonymisiert.

    Die Befragung ist Teil eines von der Volkswagen-Stiftung geförderten Projektes zu "Bürger-Behörden-Kontakten" im Vergleich zwischen den alten und neuen Bundesländern. Eine Parallelstudie hierzu findet in Bielefeld und in Kooperation mit der dortigen Universität statt. Das Chemnitzer Projekt wird geleitet von Prof. Dr. Ditmar Brock, Professur für allgemeine Soziologie II, und von Prof. Dr. Klaus Boehnke, Professur für Sozialisationsforschung und empirische Sozialforschung.

    Weitere Informationen erteilt Dipl.-Soziologe Wolfram Backert, Tel. (03 71)5 31-39 03, privat: (03 71)55 929, (01 77)8 75 18 98.

    Hinweis für die Medien: Am 27. Juni 2000 haben Sie um 11 Uhr vor dem Chemnitzer Rathaus am Markt Gelegenheit, den Projektmitarbeiter Wolfram Backert und einige Interviewer zu fotografieren bzw. zu filmen. Sie sind außerdem gern bereit, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. (Treffpunkt: Eingangsfoyer des Rathauses)


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    Criteria of this press release:
    Law, Media and communication sciences, Politics, Social studies
    transregional, national
    Research projects
    German


     

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