Netzwerk will Forschung und Technologietransfer stärken
Mit Unternehmen ins Gespräch kommen, den Wissenstransfer voranbringen, das vielfältige Forschungspotenzial der Fachhochschule Köln vorstellen: Mit diesem Ziel beteiligt sich die Hochschule für Angewandte Wissenschaften am 1. InnovationsDialog NRW am 10. September im Colosseum Theater Essen.
"Durch Kooperationen entsteht eine klassische Win-Win-Situation. Die Unternehmen profitieren von dem enormen wissenschaftlichen Potenzial an der Hochschule und die Hochschule erhält Zugang zu aktuellen Fragestellungen in der Wirtschaft", unterstreicht Prof. Dr.-Ing. Klaus Becker, Prorektor für Forschung und Entwicklung der Fachhochschule Köln, den Stellenwert der Vernetzung von Hoch-schulen und Unternehmen. "Deshalb haben wir von Beginn an die InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen mit aufgebaut, die dazu beiträgt, Nordrhein-Westfalen als Innovationsland Nr. 1 zu verankern."
Plattform für intensiven Austausch
Rund 500 Teilnehmer werden zum 1. InnovationsDialog am 10. September im Essener Colosseum Theater erwartet. In sechs parallelen Themenforen können die Besucherinnen und Besucher ausloten, wie sie von mehr und besseren Forschungskooperationen profitieren können. Good- und Best-Practice-Beispiele, insbesondere auch mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), und hochkarätig besetzte Diskussionspanels runden das Programm ab. Unter den Gästen sind u. a. Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Wirtschaftsministerin Christa Thoben. Prof. Dr. h.c. Lothar Späth, ehemaliger Ministerpräsident Baden-Württembergs und ehemaliger Vorsitzender der Jenoptik AG, konnte ebenfalls für einen Vortrag gewonnen werden.
Die Ergebnisse dieses ersten Dialogs zwischen Wissenschaft und Wirtschaft fließen in die weitere Arbeit der InnovationsAllianz ein. An welcher Hochschule welches Know-how zu finden ist, soll sich künftig ohne große Mühe erschließen. In Essen wird u. a. eine Kontaktplattform freigeschaltet, die Interessenten einen unkomplizierten und hochwertigen Zugang zu den Leistungen der Partnerhochschulen bieten wird.
Forschung nah an der Praxis und nah am Leben
Schon heute entstehen rund 60 Prozent der Abschlussarbeiten an der Fachhochschule Köln in Zusammenarbeit mit Unternehmen. In Essen stellt die Hochschule einen Tischkicker vor, den Studierende der Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik im Rahmen ihrer Diplom-Arbeit automatisiert haben. Als Kooperationspartner begleitete der Distributor EBV Elektronik aus München das Projekt.
Mensch gegen Maschine - was beim Schach seit langem selbstverständlich ist, wurde im WM-Jahr an der FH Köln auf einen Tischkicker übertragen. Die dabei eingesetzten Komponenten aus Antriebs-, Steuerungs- und Feldbustechnik sowie der industriellen Bildverarbeitung zeigen anschaulich, was die moderne Automatisierungstechnik leisten kann.
Über die InnovationsAllianz NRW
Im Januar 2007 haben sich 23 Partnerhochschulen in Nordrhein-Westfalen, darunter die Fachhochschule Köln, zur InnovationsAllianz zusammengeschlossen. Die Allianz ist bundesweit das größte Bündnis seiner Art. Durch Kooperationen innerhalb der Wissenschaft, vor allem aber mit Unternehmen, kommunalen Einrichtungen und Verbänden soll Nordrhein-Westfalen das führende Innovationsland werden.
Der Innovationsallianz NRW gehören an: Fachhochschule Aachen, RWTH Aachen, Fachhochschule Bielefeld, Universität Bielefeld, Fachhochschule Bochum, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, Universität Bonn, Fachhochschule Dortmund, Universität Dortmund, Fachhochschule Düsseldorf, Universität Duisburg-Essen, Fachhochschule Gelsenkirchen, Fachhochschule Köln, Rheinische Fachhochschule Köln, Fachhochschule Lippe und Höxter, Hochschule Niederrhein, Fachhochschule Münster, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Universität Paderborn, Evangelische Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Universität Siegen, Fachhochschule Südwestfalen, Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen. Weitere Informationen: www.innovationsallianz.nrw.de
Über die Fachhochschule Köln
Die Fachhochschule Köln ist die größte Fachhochschule in Deutschland. 400 Professorinnen und Professoren betreuen rund 16000 Studierende. Zehn Fakultäten bieten über 60 Studiengänge aus den Ingenieurwissenschaften und den Gesellschaftswissenschaften an: von Architektur über Maschinenbau und Soziale Arbeit bis hin zu Wirtschaftsrecht. Die breit gefächerte Mischung der verschiedenen Fachgebiete eröffnet ausgezeichnete Möglichkeiten für interdisziplinäre Projekte und Kooperationen. Aufgrund ihres qualitativ hochwertigen Lehrangebots und Forschungsspektrums ist die FH Köln ein gefragter Ansprechpartner und pflegt vielfältige Beziehungen mit Hochschulen im In- und Ausland. Einen Einblick in die vielfältigen Forschungsaktivitäten gibt Jahr für Jahr der Forschungsbericht, der im November 2007 in neuer Ausgabe erscheint.
Weitere Informationen: www.fh-koeln.de
Ansprechpartner für alle Fragen zum Thema Forschung an der FH Köln:
Fachhochschule Köln
Prof. Dr.-Ing. Klaus Becker
Claudiusstr. 1
50678 Köln
Tel. 0221/8275-3102
E-Mail: klaus.becker@fh-koeln.de
Fachhochschule Köln
Forschungsförderung und Technologietransfer
Frauke Schmidt
Mainzer Str. 5
50678 Köln
Tel. 0221/8275-3137
E-Mail: transfer@fh-koeln.de
Kontakt für die Medien:
Fachhochschule Köln
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sybille Fuhrmann
Mainzer Str. 5
50678 Köln
Tel: 0221/8275-3051
Fax: 0221/8275-3394
E-Mail: sybille.fuhrmann@fh-koeln.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Transfer of Science or Research
German
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