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08/30/2007 08:23

2005 über 165 000 Euro an Drittmitteln je Universitätsprofessor

Pressestelle Statistisches Bundesamt Pressestelle
Statistisches Bundesamt

    2005 über 165 000 Euro an Drittmitteln je Universitätsprofessor

    Die deutschen Hochschulen haben ihre Drittmitteleinnahmen steigern können. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes nahmen sie im Jahr 2005 von privaten und öffentlichen Einrichtungen 3,66 Milliarden Euro an Drittmitteln ein (+ 5,6% zum Vorjahr). Damit lagen die durchschnittlichen Drittmitteleinnahmen eines Professors beziehungsweise einer Professorin bei knapp über 100 000 Euro. Das entspricht einer Steigerung von 6,4% gegenüber dem Jahr 2004.

    Die Höhe der eingeworbenen Drittmittel ist je nach Hochschulart, Fächergruppe sowie Lehr- und Forschungsbereich sehr unterschiedlich. Wie bereits im Vorjahr erzielten die Universitätsprofessoren und -professorinnen im Jahr 2005 mit durchschnittlich 165 500 Euro (+ 6,6% zum Vorjahr) weitaus höhere Drittmitteleinnahmen als ihre Kollegen und Kolleginnen an anderen Hochschularten. Die Pro-Kopf-Drittmitteleinnahmen an den Fachhochschulen betrugen 14 300 Euro (+ 16,0% zum Vorjahr) und die an den Kunsthochschulen 7 300 Euro (+ 10,0% zum Vorjahr).

    Auch 2005 waren beim Einwerben von Drittmitteln die Universitätsprofessoren und
    -professorinnen der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften sowie der ingenieurwissenschaftlichen Lehr- und Forschungsbereiche am erfolgreichsten. Mit Einnahmen von rund 334 100 Euro (+ 12,1% zum Vorjahr) lagen die Drittmittel je Professor beziehungsweise Professorin im Bereich der Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften an erster Stelle. An zweiter Stelle folgten die Universitätsprofessoren und -professorinnen im Bereich der Ingenieurwissenschaften mit Einnahmen in Höhe von circa 297 900 Euro (+ 3,4% zum Vorjahr). In der Fächergruppe Mathematik/Naturwissenschaften konnten je Professor beziehungsweise Professorin rund 157 800 Euro (+ 3,0% zum Vorjahr) eingeworben werden. Vergleichsweise geringe Drittmitteleinnahmen in Höhe von rund 46 000 Euro (+ 9% zum Vorjahr) verbuchten an deutschen Universitäten die Sprach- und Kulturwissenschaften sowie die Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, bei denen die durchschnittlichen Drittmitteleinnahmen bei circa 57 700 Euro (+ 10,8%) lagen.

    Die höchsten Drittmitteleinnahmen unter den Universitäten (ohne Medizinische Einrichtungen) erzielten im Jahr 2005 die Technische Hochschule Aachen (131 Millionen Euro), die Universität Stuttgart (106 Millionen Euro) und die Technische Universität München (105 Millionen Euro). Die höchsten Drittmitteleinnahmen je Professor beziehungsweise Professorin erzielten die Universität Stuttgart (441 600 Euro), die Universität zu Lübeck (429 200 Euro) und die Technische Hochschule Aachen (414 200 Euro).
    Ausführliche Daten der Fachserie "Monetäre Hochschulstatistische Kennzahlen" (Fachserie 11, Reihe 4.3.2) stehen kostenlos als Download im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen zur Verfügung, Suchbegriff: "Monetäre Kennzahlen".

    Weitere Auskünfte gibt:
    Wolfgang Göbel,
    Telefon: (0611) 75-4148
    E-Mail: bildungsausgaben@destatis.de

    Die vollstaendige Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes ist dem Link unter
    http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/... zu finden.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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