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Der Islam ist in Europa angekommen - welchen Platz sind wir bereit, ihm einzuräumen? Ist er Gewinn oder Gefahr? Darüber diskutieren in der September-Ausgabe der Zeitschrift Internationale Politik Wissenschaftler, Journalisten und Politiker.
Rund ein Drittel der Bundesbürger betrachtet die in Deutschland lebenden Muslime eher als eine Gefahr für die hiesige Kultur, ein Drittel jedoch als Bereicherung. Das ist das Ergebnis der von Forsa im Auftrag der Zeitschrift Internationale Politik durchgeführten September-Umfrage.
Wer oder was hemmt die Integration von Muslimen in Europa? Darüber streiten die Gründerin des Zentralrats der Ex-Muslime Mina Ahadi und die ehemalige Berliner Ausländerbeauftragte Barbara John. "Im Dialog mit dem Islam dominiert der sicherheitspolitische Blick", konstatiert die Islamwissenschaftlerin Riem Spielhaus. Doch die Kommunikation mit Muslimen darf nicht allein mit den Folgen terroristischer Anschläge begründet werden. Die Politikwissenschaftlerin Sabine Riedel erklärt, warum von der Gründung islamischer Dachverbände oftmals politische Interessengruppen profitieren. Und die amerikanische Kulturwissenschaftlerin Marcia Pally beschreibt, warum die Integration in den USA viel besser funktioniert.
Weitere Themen in der September-Ausgabe: Was passiert, falls Iran doch Atommacht wird, wie geht es weiter in der Türkei und wie sieht eine erste Bilanz von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon aus?
http://www.internationalepolitik.de
None
Criteria of this press release:
Economics / business administration, History / archaeology, Law, Media and communication sciences, Politics, Social studies
transregional, national
Scientific Publications
German
None
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