Jurist Professor Burkhardt und Soziologe Professor Esser
Der Senat der Universität Mannheit hat zwei neue Prorektoren gewählt. Das Gremium votierte gestern Nachmittag für den Juristen Professor Dr. Björn Burkhardt sowie den Soziologen Professor Dr. Hartmut Esser. Der Senat folgte damit dem Vorschlag des Rektors Professor Dr. Hans-Wolfgang Arndt. Die Wahl muss vom Universitätsrat, dem Aufsichtsgremium der Hochschule, bestätigt werden.
"Ich freue mich, dass wir mit Professor Burkhardt und Professor Esser erneut zwei Persönlichkeiten für die Mitarbeit der Universitätsleitung gewinnen konnten, die wissenschaftliche herausragend ausgewiesen sind und die zugleich umfangreiche Erfahrung in der akademischen Selbstverwaltung besitzen", betonte Rektor Arndt.
Professor Esser übernimmt bei einer Bestätigung durch den Universitätsrat den Aufgabenbereich der Forschung. Der Soziologe ist nicht nur in Fachkreisen hoch anerkannt. Einem breiteren Publikum wurde er durch Studien zu den Themen Migration, Integration von Ausländern, Familienbildung und -zerfall bekannt. Eine der anstehenden Aufgaben als Prorektor besteht in der weiteren Steigerung der eingeworbenen Forschungsgelder, der sogenannten Drittmittel. Esser zählt in diesem Bereich zu den erfahrensten und erfolgreichsten Lehrstuhlinhabern der Universität.
Professor Burkhardt ist, die Zustimmung des Universitätsrates vorausgesetzt, zuständig für den Bereich der Lehre. Der Strafrechtler schlägt immer wieder Brücken in andere Disziplinen und befasst sich beispielsweise mit Moralphilosophie sowie mit psychologischen Grundlagen des Strafrechts. Anstehende Aufgaben im Bereich Lehre des Rektorats sind unter anderem die Umstellung von Staatsexamen- auf Bachelor-Studiengänge, die Einführung neuer Master-Programme und die Evaluierung bestehender Angebote.
Rektor Professor Arndt dankte den bisherigen Amtsinhabern, Professor Dr. Kai Brodersen und Professor Dr. Peter Drewek, für ihre erfolgreiche Arbeit im Rektorat. Professor Brodersen ist nach sechsjähriger Mitarbeit aus dem Amt ausgeschieden, da er für ein Jahr zu einem Forschungsaufenthalt an die Universität Oxford gewechselt ist. Professor Drewek hatte im Juli nach zweijähriger Mitarbeit seinen Rücktritt erklärt. Er hat bis zur Wahl des Nachfolgers weiter Aufgaben der Forschungsplanung wahrgenommen. Professor Drewek hatte bei seinem Rücktritt erklärt, er werde "die Politik der Stärkung der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an unserer Universität selbstverständlich weiterhin mit Nachdruck unterstützen".
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