Mit dem Symposium "Zwei Hemisphären, eine Berufung: Eine neuroradiologische Auslese" am 29. September 2007 in der Heidelberger Kopfklinik wird Professor Dr. Klaus Sartor nach 18 Jahren verabschiedet
Die moderne Neuroradiologie in ihrer Vielfalt präsentieren Experten aus ganz Deutschland bei einem Symposium, zu dem am Samstag, dem 29. September 2007, alle Interessierten in die Heidelberger Kopfklinik eingeladen sind. Anlass ist die Verabschiedung von Professor Dr. Klaus Sartor, der nach 18 Jahren als Ärztlicher Direktor der Abteilung Neuroradiologie und Ordinarius für Neuroradiologie zum 1. Oktober in den Ruhestand geht. Alle Referenten des Symposiums sind Schüler von Professor Sartor aus seiner Zeit in Heidelberg.
"Es ist kein eigentliches Abschiedssymposium, sondern eine Veranstaltung, die die unterschiedlichen Facetten der modernen Neuroradiologie zeigt", erklärt Professor Dr. Sabine Heiland, die die Sektion Experimentelle Radiologie leitet und das Symposium mitorganisiert hat. Die Bandbreite der Vorträge reicht von der Frühdiagnose des Schlaganfalls über neuste Geräteentwicklungen bis hin zu scheinbar exotischen Themen wie der Frage, ob Tauchen Hirnschäden verursachen kann.
Professor Sartor verläßt die neuroradiologische Bühne - und hinterlässt tiefe Spuren. Seit seinem Amtsantritt in Heidelberg 1989 hat sich die Neuroradiologie in ihrer Methodik aber auch in ihrer Bedeutung für die neurologischen Fächer grundlegend gewandelt. Heute wird kaum mehr eine Diagnose bei Erkrankungen des von Gehirn und Rückenmark gestellt ohne Beteiligung moderner Schnittbildverfahren wie Computertomographie und Magnetresonanztomographie; darüber hinaus bilden die neuroradiologisch gewonnenen Informationen über Hirnmorphologie und Hirnfunktion eine wichtige Grundlage für neurochirurgische Eingriffe.
Diese für die Rolle der Neuroradiologie entscheidenden Umbruchzeiten hat Professor Sartor in Heidelberg nicht nur begleitet, er hat Zeichen gesetzt. Die Zahl der von ihm geschriebenen, herausgegebenen und initiierten Arbeiten und Bücher sind wohl einmalig für einen deutschen Neuroradiologen. Zudem hatte er einen außergewöhnlichen Blick für Talente, die er ausbildete und förderte. Es resultierten - bislang - 12 Habilitationen und die Besetzung einer Vielzahl von Lehrstühlen und Chefarztpositionen für Neuroradiologie und Radiologie, so dass man wahrhaft von der "Heidelberger Schule" in der Neuroradiologie sprechen kann. Das Symposium gibt Gelegenheit, diese "Heidelberger Schule" kennen zu lernen.
Ansprechpartner für weitere Informationen:
Prof. Dr. Sabine Heiland
Sektion Experimentelle Radiologie
Tel.: 06221-567566
E-Mail: sabine.heiland@med.uni-heidelberg.de
Teilnahme kostenlos - Anmeldung erbeten:
www.klinikum.uni-heidelberg.de/neuroradiologie/onlineanmeldung
Journalisten sind herzlich zur Teilnahme am Symposium eingeladen!
Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 45 36
Fax: 06221 / 56 45 44
E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Personnel announcements, Scientific conferences
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).