Fraunhofer-Presseinformation Nr. 11 vom 31. Maerz 1998
Erfolg bei den Leitprojekten
Vor wenigen Tagen fiel die erste Entscheidung im Leitprojektwettbewerb des Bundesministeriums fuer Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie BMBF. An drei der fuenf ausgewaehlten Leitprojekte sind Fraunhofer-Institute massgeblich beteiligt - ein Beweis fuer Kompetenz, Kooperationsfaehigkeit und Marktorientierung.
Eine unabhaengige Jury mit zehn Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft hat aus 271 Projektskizzen im Gebiet "Innovative Produkte auf der Grundlage neuer Technologien sowie zugehoeriger Produktionsverfahren" die fuenf besten Leitprojekte ausgewaehlt. An drei Projekten sind Fraunhofer-Institute beteiligt:
"Innovative Technologien und Systeme fuer die virtuelle Produktentstehung" Federfuehrung: Fraunhofer-Institut fuer Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK, Berlin; Volkswagen AG, Wolfsburg; Siemens Nixdorf Business Service. Ziel sind neue Software-Instrumente, mit denen neue Produkte geplant, getestet und fuer die Fertigung vorbereitet werden. Damit rueckt - etwa im Automobilbau - eine unternehmensuebergreifende Produktplanung und Simulation zwischen Zulieferern, Dienstleistern und Anwendern in greifbare Naehe.
"Modulare Diodenlaser - Strahlwerkzeuge" Federfuehrung: Rofin-Sinar GmbH, Hamburg; beteiligt Fraunhofer-Institut fuer Lasertechnik ILT, Aachen. Dieses Leitprojekt leitet eine Revolution in der Lasertechnik ein - den Uebergang von Grossanlagen zu kleinen, streichholzschachtel- bis faustgrossen und dabei extrem leistungsfaehigen Halbleiterlasern, die als universelles Handwerkszeug eingesetzt werden koennen.
"Adaptive Faserverbundstrukturen fuer den Leichtbau" Federfuehrung: Deutsches Zentrum fuer Luft- und Raumfahrt (DLR); Institut fuer Strukturmechanik, Braunschweig; Hueller Hille GmbH, Ludwigsburg; beteiligt mehrere Fraunhofer-Institute; Koordination durch das Fraunhofer-Institut fuer Silicatforschung ISC. Ziel dieses Projektes sind "Intelligente Materialien": Sie stellen selbstaendig Umgebungseinfluesse fest und koennen darauf intelligent reagieren. So werden etwa stoerende Schwingungen in schnellen Fahrzeugen oder Maschinen erkannt und sofort gedaempft.
Ansprechpartner: Franz Miller, Presse und Oeffentlichkeitsarbeit, email: miller@zv.fhg.de, Telefon 0 89/12 05-5 33, Telefax 0 89/12 05-7 13
Criteria of this press release:
Materials sciences
transregional, national
Research projects
German
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