Die exotischen Passionsblumen mit ihren faszinierend gebauten Blüten stehen im Mittelpunkt einer Sonderschau im Botanischen Garten der Universität Würzburg. Sie läuft von Donnerstag, 13. Juli, bis Sonntag, 17. September.
Die Faszination der Passionsblumen geht von den auffallend schönen, großen, oft leuchtenden Blüten aus, die durchaus mit Orchideen mithalten können. Im Namen dieser Gewächse steckt das lateinische Wort "passio", zu Deutsch "Leiden". Das kommt daher, dass die Passionsblume ein Sinnbild für das Leiden Christi darstellt. Mehrere Pflanzenteile werden als die Leidenswerkzeuge angesehen: die drei Griffel der Blüte als die Nägel, die Staubblätter als die Dornenkrone, die gezackten Blätter als die Lanzen und die Ranken als die Geißeln.
Bei der Sonderschau sind über 50 Arten von Passionsblumen zu sehen. Die meisten befinden sich im Innenhof der Schaugewächshausanlage, die empfindlicheren Arten stehen in den Gewächshäusern. Für die exotischen Schönheiten wurden eigene Rankgerüste gebaut. Zum Teil sind diese im Stil von Weinbergsanlagen gehalten, um auch den Erwerbsanbau der Passionsblumen zu demonstrieren: Die Früchte dieser Pflanzen sind besser bekannt unter dem Namen Maracuja. Dargestellt wird auch, wie eine Passionsblumenart zum Schutz vor Bodenerosion verwendet wird.
Der Eintritt zur Sonderschau "Passionsblumen - Vielfalt exotischer Schönheiten" ist frei, die Gewächshäuser sind täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 8.00 bis 15.45 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen: Martin Duschek, T (0931) 888-6240, Fax (0931) 888-6207, E-Mail bzw. Internet:
duschek@botanik.uni-wuerzburg.de
http://www.botanik.uni-wuerzburg.de/BOTGARTEN/aktionen/passionsblumen/Plakat.htm...
Exotischer Reiz: Passionsblumen
None
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interdisciplinary
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German
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