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07/12/2000 13:03

TU Braunschweig, TU Clausthal und Universität Hannover starten gemeinsames Auslands- Marketing

Monika Wegener Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Presseinformation

    Hannover, 12.07. 2000
    MB/66/00

    Ostasien-Büro des CONSORTIUM TECHNICUM

    Internationalisierung der Hochschulen wird durch gemeinsame Marketing-Aktivitäten im Ausland verstärkt

    Der Anteil ausländischer Studierender an den Universitäten Braun-schweig, Clausthal und Hannover soll gesteigert werden. Zielge-biete eines gemeinsamen Marketings sind neben den osteuropäi-schen auch die ostasiatischen Länder. Als erstes konkretes Projekt des CONSORTIUM TECHNICUM ist die Gründung eines Ostasien-Büros, voraussichtlich in Peking, vorgesehen. Zielgruppen sind vor-rangig Studierende mit erstem Abschluss, die einen Master- oder Doktorgrad erwerben wollen und über ausbaufähige Deutsch- und/oder Englischkenntnisse verfügen.

    Die Internationalisierung der Hochschulen, mit dem Ziel auch welt-weit wettbewerbsfähig zu werden und die zu geringe Zahl der Stu-dierenden in einigen technischen und naturwissenschaftlichen Stu-diengängen sind zwei der aktuellen Themen in der deutschen Hochschullandschaft. Der Mangel an Studierenden gefährdet Wirt-schaft und Wissenschaft. Die heimische Wirtschaft wird nicht mehr ausreichend mit qualifizierten Arbeitskräften versorgt. Auch die Fachbereiche selbst sind in ihrer Forschungs- und Entwicklungsar-beit eingeschränkt. Angesichts der lockenden Angebote aus der Wirtschaft gewinnen die Fachbereiche nicht mehr genügend Dokto-randen und studentische Hilfskräfte, um die Forschungs- und Ent-wicklungsarbeiten zu übernehmen, obwohl Aufträge oder Bewilli-gungen bereits vorliegen.

    Das sind nur zwei von mehreren guten Gründen, um Marketing-Aktivitäten im Ausland auf ein Niveau zu heben, das die einzelne Universität sich allein nicht leisten kann. Die Universitäten des CON-SORTIUM TECHNICUM werden zunächst für die Dauer von drei Jah-ren das Ostasien-Büro finanzieren. Sie setzen dabei auch auf das von Bund und Ländern ab 2001 finanzierte Nachfolgeprogramm für das sogenannte Hochschul-Sonderprogramm III, in dem auch Mittel für sogenannte Hochschulverbünde, wie dem CONSORTIUM TECH-NICUM, vorgesehen sind.

    Hinweis an die Redaktion
    Ansprechpartner:
    Dr. Elisabeth Hoffmann, Pressestelle der Technischen Universität Braunschweig,
    0531/391-4122 e.hoffmann@tu-bs.de
    Jochen Brinkmann, Pressestelle der Technischen Universität Clausthal,
    05323/727755, brinkmann@tu-clausthal.de
    Monika Brickwedde, Pressestelle der Universität Hannover,
    0511/762-5355, brickwedde@pressestelle.uni-hannover.de


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    Criteria of this press release:
    Electrical engineering, Energy, Information technology, Mathematics, Mechanical engineering, Physics / astronomy
    regional
    Science policy
    German


     

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