Die Stiftung der Bauindustrie Hamburg, die vom Bauindustrieverband Hamburg e.V. errichtete gemeinnützige Einrichtung zur Berufsförderung, vergab Förderpreise in Höhe von insgesamt 25.000 DM an sieben Studierende der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) im Studiengang "Bauingenieurwesen und Umwelttechnik".
Mit Förderpreisen in Höhe von jeweils 5.000 DM wurden zwei Absolventen für hervorragende Diplomarbeiten gefördert.
Dipl.-Ing. Björn Mardfeldt wurde für seine Diplomarbeit "Tragverhalten, Bemessung und Konstruktion von Baugrundsohlen mit Unterwasserbeton" ausgezeichnet. Die Arbeit entstand im Arbeitsbereich "Massivbau" bei Professor Dr.-Ing. Ulrich Quast. Björn Mardfeldt behandelte ein aktuelles Thema der Baupraxis. Er konnte in eindurcksvoller Weise spezielle Kenntnisse aus den Fachgebieten Massivbau und Grundbau zusammenführen und wichtige Beiträge zu der Weiterentwickloung von Unterwasserbetonsohlen liefern.
Dipl.-Ing. Delia Franke hat in ihrer Diplomarbeit "Kalibrierung eines Simulationsmodells des Klärwerkverbundes Köhlbrandhöft/Dradenau für Mischwassserbelastung" eine neuartige Methode für den praktischen Einsatz in der Abwasserreinigung aufgegriffen. Die Arbeit entstand im Arbeitsbereich "Abwasserwirtschaft" bei Professor Dr.-Ing. Ralf Otterpohl in Zusammenarbeit mit der Hamburger Stadtentwässerung. Mit komplizierten Computersimulationen konnte Delia Franke die spezielle Situation einer Mischwasserbelastung für den Klärwerksverbund Köhlbrandhöft/Dradenau nachbilden und wichtige Erkenntnisse für den Klärwerksbetrieb erarbeiten.
Professor Dr. Wolfgang Bauhofer, Vizepräsident der TUHH: "Beide Diplomarbeiten zeigen den wichtigen Praxisbezug des wissenschaftlichen Studiums auf: Die Wissenschaft von heute ist die Praxis von morgen."
Dr.-Ing. Friedrich W. Oeser, Vorsitzender der STIFTUNG DER BAUINDUSTRIE HAMBURG: "Mit der Preisvergabe für diese Arbeiten unterstützt die Hamburger Bauindustrie das erklärte Ziel der TUHH in besonderem Maße, Anreize für ein hochwertiges und zügiges Studium zu geben."
Fünf Förderpreise in Höhe von jeweils 3.000 DM erhielten Jeannine Luschas, Svenja Mueller-Hagen, Roland Fuß, Oliver Wüster und Jens Schmugler. Sie hatten das Vorexamen mit den besten Gesamtnoten zum frühest möglichen Zeitpunkt nach drei Semestern abgelegt.
Criteria of this press release:
Construction / architecture, Economics / business administration, Mechanical engineering, Social studies
regional
Studies and teaching
German
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