Universität Jena präsentiert ihr Angebot für Existenzgründer und eine neue Existenzgründung am 10. Oktober in Gera
Am 10. Oktober 2007 findet im IHK-Bildungszentrum in Gera der Ostthüringer Existenzgründer- und Jungunternehmertag statt. Bei dieser Veranstaltung wird auch die Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) ihr umfangreiches Angebot aus der Wissenschaft vorstellen, mit dem sie Existenzgründer unterstützt.
Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen für Gründer und Jungunternehmer gehören zum Grundrepertoire der Jenaer Universität. Außerdem bietet sie mit dem Gründer- und Innovationscampus Jena-Weimar in allen Phasen der Unternehmensgründung Informationen, Beratung und tatkräftige Unterstützung. Dazu zählt zum Beispiel, dass sie Arbeitsplätze und Räumlichkeiten während der Gründungsvorbereitung zur Verfügung stellt oder bei der Beantragung von Fördermitteln, wie des EXIST-Gründerstipendiums, hilft.
Geschäfskonzept mit Software, die energiesparen hilft
Dieses Angebot haben Robert Bäthe, Olaf Meyer und Michael Schmidt in Anspruch genommen. Sie studieren Wirtschaftsinformatik an der Friedrich-Schiller-Universität und bereiten zurzeit eine Unternehmensgründung vor. Ein Jahr lang werden sie mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie sowie der EU gefördert. Das Team wird von einem Mentor begleitet und kann alle Coachingangebote des Gründer- und Innovationscampus' Jena-Weimar nutzen. Während der Förderzeit arbeiten die Studenten ihr Geschäftskonzept weiter aus und bereiten intensiv die Gründung des Unternehmens vor, die anschließend erfolgen soll. Kernstück des Unternehmens wird eine selbst entwickelte Software sein, mit der die energieeinsparende Sanierung eines Musterhauses simuliert werden kann. Damit können Hausbesitzer auf einfache Weise ermitteln, wie eine optimale energetische Sanierung des eigenen Hauses mit begrenzten Finanzmitteln machbar ist. Die Gründer werden die Software und ihr Gründungsvorhaben auf dem Existenzgründertag vorstellen.
Der Gründer- und Innovationscampus Jena-Weimar
Anfang 2007 hat die Friedrich-Schiller-Universität Jena gemeinsam mit der Bauhaus-Universität Weimar den Gründer- und Innovationscampus Jena-Weimar ins Leben gerufen, mit dem die Angebote beider Hochschulen vernetzt und weiter ausgebaut werden. Ständiges Ziel ist es, technologieorientierte bzw. wissensbasierte Gründungsideen aus den Hochschulen anzuregen und die Rahmenbedingungen für Gründungen weiter zu verbessern. Zurzeit stockt die Jenaer Universität ihr Raumangebot für Gründer erheblich auf. Dazu werden mit finanzieller Unterstützung der STIFT Thüringen neue Gründerräume in einer Villa in der Kahlaischen Straße eingerichtet, die sich zu einem Gründerzentrum entwickeln soll.
Bei der Unterstützung von Existenzgründern arbeitet die Friedrich-Schiller-Universität als Partner auch aktiv im Thüringer Gründer Netzwerk und dem StartUp Centre Jena mit.
Kontakt:
Ralf Schindek
Servicezentrum Forschung und Transfer der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fürstengraben 1
07743 Jena
Tel.: 03641 / 931078
E-Mail: ralf.schindek[at]uni-jena.de
http://www.innocampus.de
http://www.uni-jena.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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