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10/08/2007 14:22

Rostocker Medizinstudenten bundesweit Spitze

Ingrid Rieck Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

    Platz drei für Rostock im Ranking der bundesweiten Prüfungsergebnisse

    Die Rostocker Medizinstudenten liegen beim bundesweiten 1. Staatsexamen (Physikum) auf Platz drei - nach Heidelberg und Düsseldorf. Der Kleingruppenunterricht und die frühe Einbindung der Studierenden in den Klinikalltag tragen zu diesem Erfolg wesentlich bei. Auch eine Begutachtung der Lehrleistungen durch eine externe Kommission bescheinigte der Medizinischen Fakultät Rostock sehr gute Lehrleistungen. Die Zahl der Absolventen steigt und die jungen Leute können sich vorstellen,
    in Mecklenburg-Vorpommern zu bleiben.

    In einem bundesweiten Ranking belegen die Rostocker Medizinstudenten derzeit Platz drei - nach den Universitäten Heidelberg und Düsseldorf. Verglichen wurden die Ergebnisse des Physikums. Dabei handelt es sich um die für viele Studenten entscheidende Zwischenprüfung nach dem vierten Semester. "Diese Spitzenleistung ist auf den Fleiß unserer Studenten und die Anstrengungen unserer Hochschullehrer zurückzuführen", freut sich Dekan Prof. Reisinger

    "Wir haben für die Studierenden optimale Studienbedingungen geschaffen", sagt Studiendekan Professor Schareck. Dazu gehört die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis, die frühzeitige Einbindung der Studierenden in den Klinikalltag, die Arbeit in Kleingruppen und die Einführung eines Logbuchs zur Dokumentation der erlernten Praxis.
    Die Universität Rostock wurde kürzlich zusammen mit anderen norddeutschen Hochschulen begutachtet. "Die Gutachter bescheinigten uns eine sehr gute Lehre", so Schareck. Künftig wird das Rostocker Team zudem durch eine Kollegin verstärkt, die als "Master of Medical Education" das Lehrangebot an der Fakultät weiter verbessern soll.

    Während an anderen Universitäten die Studenten nur dann eine Chance zum Studium bekommen, wenn sie die Stadt an erster Stelle wählen, darf in Rostock auch studieren, wer aus taktischen Überlegungen eine andere Stadt an erster Stelle wählt. Diese Fairness zahlt sich aus. "Im Jahr 2005 beendeten 127 junge Leute ihr Studium in Rostock, 2006 waren es 135, Tendenz steigend", konstatiert Reisinger. Bei einer Umfrage unter Rostocker Medizinstudenten, von denen 42% aus M-V stammen, können sich 47 % vorstellen, als Hausarzt in MV zu arbeiten. "So kommen junge Menschen in unser Land."

    Ansprechpartner:
    Prof. Dr. Emil Reisinger
    Dekan der Medizinischen Fakultät
    Universität Rostock
    Rembrandtstraße 16/17
    18057 Rostock
    Tel. 0381-494-5001 Fax. 0381-494-5002
    Email: dekanat@med.uni-rostock.de

    Prof. Dr. Wolfgang Schareck
    Studiendekan der Medizinischen Fakultät
    Universität Rostock
    Rembrandtstraße 16/17
    18057 Rostock
    Tel. 0381-494-5021 Fax. 0381-494-5024
    Email: studiendekanat@med.uni-rostock.de


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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Science policy
    German


     

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