78 Millionen Euro eingeworbene Gelder im Jahr 2006 / Rund 1600 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen / Spitzenplatz in Berlin
Die TU Berlin konnte im vergangenen Jahr rund dreizehn Prozent mehr Drittmittel einwerben als im Jahr zuvor. Waren es 2005 noch 69,2 Millionen Euro, so stieg die Drittmittelzahl auf rund 78 Millionen Euro. Damit wurden mehr als 1600 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen und knapp über 1000 Forschungsprojekte durch externe Geldgeber finanziert.
In Berlin kann die TU Berlin unter den Hochschulen (ohne medizinische Einrichtungen) den Spitzenplatz behaupten: Eine TU-Professorin bzw. ein TU-Professor wirbt durchschnittlich rund 247.000 Euro ein. Der Bundesdurchschnitt lag im Jahr 2005 bei zirka 165.000 Euro je Universitätsprofessur. Vergleicht man die Zahlen des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2005, so kann die TU Berlin - sowohl bei den absoluten Zahlen als auch bei den Einnahmen pro Kopf - bundesweit einen Platz unter den Top Ten der drittmittelstärksten Universitäten ohne medizinische Einrichtungen belegen.
Die Steigerung ist vor allem auf eine größere Anzahl an Forschungsprojekten zurückzuführen, die von Industrie, anderen privaten Auftraggebern, von Bund und Europäischer Union finanziert werden. Die Gelder der Deutschen Forschungsgemeinschaft umfassen rund 30 Prozent der gesamten Drittmittelsumme. Der größte Teil, zirka 50 Prozent, kam von anderen öffentlichen Zuwendungsgebern wie Bund und Land. Die Zuwendungen aus privaten Töpfen umfassen rund 20 Prozent.
"Das Volumen der Drittmitteleinwerbungen ist ein maßgeblicher Leistungsindikator für eine forschungsstarke Universität. Uns ist es gelungen, die große Anzahl der neuberufenen Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen an die Drittmittelforschung mit Erfolg heranzuführen. Sie sind aktiv und mit sehr guten Ergebnissen in die Forschungsakquise eingestiegen", kommentiert TU-Präsident Prof. Dr. Kurt Kutzler.
Eine Auflistung der Drittmittelausgaben der TU Berlin im Jahr 2006 nach Geldgebergruppen können Sie der folgenden Tabelle entnehmen:
Drittmittelausgaben TU Berlin: Angaben in Mio. €
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG):
2005: 23,4
2006: 23,8
Zuwendungen weiterer öffentlicher Mittelgeber
2005: 31,0
2006: 37,5
davon:
- EU
2005: 10,9
2006: 14,8
- Bund
2005: 13,1
2006: 15,1
- Sonstige
2005: 7,0
2006: 7,6
Private Aufträge:
2005: 14,8
2006: 16,6
Gesamt (gerundet):
2005: 69,2
2006: 77,9
Eine Übersicht über laufende TU-Projekte bietet die Online-Datenbank "FORDAT": www2.tu-berlin.de/zuv/IIIC/fordat/
Pressefotos zum Thema Forschung an der TU Berlin finden Sie unter:
www.pressestelle.tu-berlin.de/index.php?id=10732
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Lothar Bauch, Forschungsreferent im
Servicebereich Forschung der TU Berlin, Tel.: 030 / 314-25346; Fax: -21689; E-Mail: lothar.bauch@tu-berlin.de, Internet: www2.tu-berlin.de/zuv/IIIC/fordat/, oder Dr. Kristina R. Zerges, Leiterin des Referats für Presse und Information der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: zerges@tu-berlin.de
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen
http://www2.tu-berlin.de/zuv/IIIC/fordat/
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/index.php?id=10732
http://www2.tu-berlin.de/zuv/IIIC/fordat/
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).