In Bamberger Universitätsleitung hat ein Generationswechsel stattgefunden. Sie ist mit einem Durchschnittsalter von 45 Jahren gegenwärtig die jüngste Universitätsleitung und zugleich paritätisch mit Frauen und Männern besetzt - erstmals in Deutschland.
Seit Mitte Juni besteht die vierköpfige Hochschulleitung der Universität Bamberg zur Hälfte aus Frauen: Es sind die Prorektorin für Forschungsangelegenheiten, Prof. Dr. Ingrid Bennewitz (43) und die Kanzlerin Martina Petermann (41), die kürzlich vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst ernannt wurden. Ihre männlichen Kollegen sind Rektor Prof. Dr. Dr. Godehard Ruppert (46) und der Prorektor für Angelegenheiten von Lehre und Studium, Prof. Dr. Hans-Peter Frey (52), dem am 1.Oktober
Prof. Dr. Johann Engelhard (49) nachfolgen wird.
Infolge der Neuwahlen hat sich in Bamberg auch ein "Generationenwechsel" vollzogen. Mit einem Durchschnittsalter von 45 Jahren dürfte die Bamberger Universitätsleitung auch die jüngste in Deutschland sein. Die Zusammensetzung der Hochschulleitung trage nun auch dem 58 prozentigen Frauenanteil bei den Studierenden sowie dem vergleichsweise hohen Anteil an Professorinnen (12 Prozent) an der Uni Bamberg Rechnung, erklärte Rektor Ruppert anlässlich der Ernennung der neuen Kanzlerin, die zugleich Bayerns erste Universitätskanzlerin ist.
Hochschulpolitisch will die neue Leitung den bereits eingeschlagenen Weg der Profilierung der auf Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften konzentrierten Universität durch neue Akzente von Internationalisierung und Verknüpfung mit wirtschaftlichen Anwendungsfeldern in Forschung und Studium verstärkt fortsetzen. Aktuell steht die Errichtung einer neuen Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik an, die vor einigen Wochen vom Bayerischen Staatsministerium zugesagt worden ist. Außerdem sollen fakultätsübergreifende Zentren gebildet werden, die Bachelor- und Masterstudiengänge anbieten.
GB
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