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07/19/2000 10:01

Geld von der DFG: Universität Würzburg unter den Top Ten

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Die Universität Würzburg gehört zu den zehn Hochschulen, die bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) am erfolgreichsten Mittel einwerben. Das geht aus dem jetzt vorgelegten Bericht "DFG-Bewilligungen an Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen - 1996 bis 1998" hervor.

    Dem Bericht zufolge ging der größte Anteil mit 196 Millionen Mark an die Universität München, dicht gefolgt von der Technischen Hochschule Aachen (188 Millionen) und der Technischen Universität München (181 Millionen). Zu den zehn Spitzenreitern mit dem höchsten Bewilligungsvolumen gehören auch die Universitäten Heidelberg, Stuttgart, Tübingen, Hamburg, Erlangen-Nürnberg, die Humboldt-Universität Berlin und die Universität Würzburg (in dieser Reihenfolge). Insgesamt 153 Millionen Mark flossen im genannten Zeitraum von der DFG in die Region Würzburg.

    Nur 20 Universitäten werben die Hälfte der von der DFG bewilligten Mittel ein. Der Anteil außeruniversitärer Bewilligungsempfänger liegt bei 11,4 Prozent. Grundlage dieser Analyse sind 40.000 Förderentscheidungen aus den Jahren 1996 bis 1998, wobei sich die Bewilligungen zu einem Betrag von rund sechs Milliarden Mark addieren.

    Große Unterschiede sind laut Mitteilung der DFG zwischen den Fächern festzustellen: So nehme das Fachgebiet Medizin mit über einer Milliarde Mark den größten Anteil (17 Prozent) am DFG-Bewilligungsvolumen ein. An zweiter Stelle folgen die Biologie und die Ingenieurwissenschaften mit jeweils etwas weniger als 950 Millionen Mark (je 16 Prozent). Im Bereich Biologie/Medizin habe die Universität München die meisten Mittel eingeworben. In diesem Bereich seien auch andere süddeutsche Hochschulen stark, nämlich die in Heidelberg, Würzburg, Tübingen und Freiburg.

    Wie die DFG mitteilt, werde von einem Hochschul-Forschungsranking eine objektive und möglichst viele Indikatoren berücksichtigende Gesamtbewertung erwartet. Dies könne der vorgelegte Bericht jedoch nicht leisten. Dennoch sei das Volumen der im Wettbewerb mit anderen Universitäten und Forschungseinrichtungen bei der DFG eingeworbenen Mittel ein wichtiger Indikator für den Erfolg in der Forschung. Der DFG-Bericht steht im Internet:
    http://www.dfg.de/berichtswesen/ranking.html

    Eine gedruckte Fassung kann unter T (0228) 885-2210 oder 885-2109 angefordert werden.


    More information:

    http://www.dfg.de/berichtswesen/ranking.html


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Scientific Publications
    German


     

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