Am kommenden Montag, 15. Oktober, beginnt an der Universität Bonn für rund 28.000 Studierende das Wintersemester, darunter rund 3.700 Erstsemester. Die meisten Studienanfänger tummeln sich in der Medizin, den Rechtswissenschaften und in der Germanistik. Das Wintersemester 2007/2008 bildet einen wichtigen Meilenstein in der Umsetzung des europaweiten "Bologna-Prozesses" an der Universität Bonn: Mit Semesterbeginn wurden die letzten Diplom-Studiengänge aus dem Angebot genommen und durch Bachelor- und Master-Studiengänge ersetzt.
Der Bologna-Prozess beschäftigt die Universität und ihre Fakultäten schon seit Jahren. Nachdem die Philosophische Fakultät vor einem Jahr ihre alten Fächer durch Bachelor- und Master-Studiengänge ersetzt hatte, folgten nun noch klassische Diplom-Fächer der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät wie beispielsweise Chemie, Mathematik und Biologie.
Einige der neuen Studiengänge unterliegen Zulassungsbeschränkungen. Die Auswahl erfolgt vor allem nach Abiturnote und Wartezeit. Die größte Nachfrage verzeichnete das Fach Kommunikationswissenschaft: Auf die 70 verfügbaren Studienplätze für den Bachelor gingen insgesamt 2.500 Bewerbungen ein, 35 Interessenten kamen auf einen Studienplatz. Beim Bachelor-Studiengang "Politik und Gesellschaft" lag die Bewerberzahl rund 15 Mal höher als die Zahl der Studienplätze und fast 1.200 Bewerbungen erhielt die Uni für die rund 200 Studienplätze im Fach "Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaften".
Ebenfalls gefragt ist der Studiengang Volkswirtschaftslehre mit rund 1.000 Bewerbern, und rund 1.600 Interessenten bemühten sich um eine Zulassung zum Fach Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaft - jeweils etwa zehn Mal mehr, als Studienplätze vorhanden sind.
Erstmals können Studienanfänger an der Evangelisch-Theologischen Fakultät den neuen Bachelor-Studiengang "Evangelische Theologie und Hermeneutik" belegen, der Theologen für Tätigkeiten in der freien Wirtschaft qualifizieren soll.
Hinweis für die Redaktionen: Die genauen statistischen Daten geben wir nach Abschluss aller Einschreibe- und Nachrückverfahren zum Stichtag 1.12. bekannt.
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