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10/17/2007 13:16

Verleihung des Tübinger Hölderlin-Preises an Harald Bergmann

Michael Seifert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Eberhard Karls Universität Tübingen

    EINLADUNG

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    zur Verleihung des "Friedrich-Hölderlin-Preises" 2007 an den Filmemacher Harald Bergmann lade ich Sie hiermit sehr herzlich ein für

    Sonntag, den 21. Oktober 2007, 19.00 Uhr ins "Museum", Uhlandsaal, Wilhelmstraße 3.

    Der Tübinger Hölderlin-Preis wird alle zwei Jahre gemeinsam von der Universität Tübingen und der Universitätsstadt Tübingen verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung findet traditionell am 21. Oktober statt, dem Tag des Einzugs von Friedrich Hölderlin ins Tübinger Evangelische Stift.
    Das Programm der Preisverleihung sieht ein Grußwort von Universitätsrektor Bernd Engler vor. Es folgt die Laudatio die Professor Heinz Wismann von der École des Hautes Études en Sciences, Paris, halten wird. Die Preisverleihung werden gemeinsam Rektor Bernd Engler und Oberbürgermeister Boris Palmer vornehmen. Musikalisch umrahmen wird das Programm Peter Schneider, der Pianist des Hölderlin-Films "Scardanelli" auf dem "Scardanelli" -Klavier.
    Der Filmemacher Harald Bergmann wird für sein Gesamtwerk in diesem Jahr mit dem Hölderlin-Preis der Stadt und der Universität Tübingen ausgezeichnet. Die sechsköpfige Jury, die aus je zwei Vertretern der Tübinger Neuphilologischen Fakultät, des deutschen Literaturarchivs Marbach und der Hölderlingesellschaft besteht, zeichnet damit einen Künstler aus, der sich intensiv mit dem Leben und dem Werk Friedrich Hölderlins auseinandergesetzt hat. In seiner Trilogie "Lyrische Suite/Das untergehende Vaterland" (1992), "Hölderlin Comics" (1993/94) und "Scardanelli" (2000)" hat Bergmann eine ganz eigene Bildsprache erfunden, die zu den bedeutendsten Leistungen der heutigen Filmkunst zu zählen ist. Hinzu kommt noch der Dokumentarfilm "Passion Hölderlin" (2003). Diese Arbeiten ermöglichen einen neuen Zugang zum Werk Hölderlins, sie zeigen vor allem durch eine originelle Anwendung der Tricktechnik die Entstehung seiner großen Gedichte. Die Lyrik Hölderlins erscheint damit als Klang und Bild.

    Harald Bergmann wurde 1963 in Celle geboren. Er studierte Philosophie und Literatur-wissenschaft in München und Hamburg, daran schloss sich ein Filmstudium an der Hochschule für Bildende Kunst in Hamburg und am California Institute of Arts in Los Angeles an. Er unterrichtete Filmgestaltung an der Filmakademie in Ludwigsburg und der HfG in Karlsruhe. Harald Bergmann lebt und arbeitet in Berlin und Köln, wo er als letztes den Film "Brinkmanns Zorn" über den Dichter Rolf Dieter Brinkmann realisierte.

    Über Harald Bergmann:
    <www.scardanelli-derfilm.de/pages/bio.html und www.brinkmannszorn.de>

    Mit freundlichen Grüßen

    Michael Seifert

    EBERHARD KARLS UNIVERSITÄT TÜBINGEN
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit * Michael Seifert
    Wilhelmstr. 5 * 72074 Tübingen
    Tel.: 0 70 71 / 29 - 7 67 89 · Fax: 0 70 71 / 29 - 5566
    E-Mail: presse1@verwaltung.uni-tuebingen.de
    Wir bitten um Zusendung von Belegexemplaren!


    More information:

    http://www.scardanelli-derfilm.de/pages/bio.html
    http://www.brinkmannszorn.de


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    Criteria of this press release:
    Art / design, Language / literature, Media and communication sciences, Music / theatre
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Personnel announcements
    German


     

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