Graduiertenschule "Molekulare and Zelluläre Biologie" bewilligt / "Nachhaltige Stärkung des Heidelberger Forschungscampus"
Die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum Heidelberg freuen sich außerordentlich über die heutige Entscheidung zur Exzellenzinitiative, die einen weiteren Ausbau der biomedizinischen Spitzenforschung in Heidelberg ermöglicht. "Die Biomedizin stellt in Heidelberg einen wesentlichen Anteil der Exzellenzinitiative in allen drei Bereichen der Förderung", sagte Professor Dr. Claus Bartram, Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg.
"Bei keiner anderen Universität, die sich als Elite-Universität durchgesetzt hat, ist die Medizin so maßgeblich beteiligt", erklärte Professor Dr. Jörg Rüdiger Siewert, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg. "Die Förderung wird zu einer nachhaltigen Stärkung des Heidelberger Forschungscampus führen."
Die Entscheidungen zur Exzellenzinitiative in Deutschland haben die Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Wissenschaftsrat heute in Bonn bekannt gegeben. Danach wurde die Ruprecht-Karls Universität Heidelberg - neben den Universitäten Aachen, FU Berlin, Freiburg, Göttingen und Konstanz - im harten Wettbewerb von internationalen Gutachtern als "Elite-Universität" ausgewählt.
Maßgeblicher Beitrag auch am Elite-Universität-Wettbewerb
Aus dem Bereich der Heidelberger biomedizinischen Forschung wird zudem ab November 2007 die Graduiertenschule "Molekulare and Zelluläre Biologie" für fünf Jahre gefördert unter Federführung von Professor Dr. Michael Lanzer, Ärztlicher Direktor am Hygiene-Institut des Universitätsklinikums Heidelberg, und Professor Dr. Elmar Schiebel, Zentrum für Molekulare Biologie Heidelberg (ZMBH).
Bereits in der ersten Bewerbungsrunde 2006 war die Förderung des Exzellenzclusters "Zelluläre Netzwerke" bewilligt worden, dessen Federführung von Professor Dr. Hans-Georg Kräusslich, Geschäftsführender Direktor des Hygiene-Instituts am Universitätsklinikum Heidelberg, wahrgenommen wird. Exzellenzcluster werden jeweils pro Jahr mit 6, 5 Millionen Euro gefördert, Graduiertenschulen erhalten 1 Million Euro pro Jahr. Im Elitewettbewerb stehen den Universitäten jeweils für fünf Jahre 13,5 Millionen Euro zur Verfügung, mit denen sie ihr Forschungsprofil weiter schärfen können.
In die Förderprojekte zum Antrag "Elite-Universität" ist die Medizinische Fakultät Heidelberg ebenfalls mehrfach eingebunden, u.a. in die beantragte Heidelberger biomedizinische Allianz mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Zentrum für Molekulare Biologie sowie in das "Marsilius-Kolleg", das z.B. das Thema "Menschenwürde" behandelt, eine interdisziplinäre Plattform für die Zusammenarbeit aller Fakultäten der Universität Heidelberg.
"Durch den weiteren Ausbau der molekularbiologischen Forschung in Heidelberg wird auch die Entwicklung von innovativer Methoden zur Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen einen enormen Schub bekommen", sagte Professor Siewert.
Interviewwünsche mit
Professor Dr. Claus Bartram, Dekan der Medizinischen Fakultät
Heidelberg und Professor Dr. Jörg Rüdiger Siewert, Leitender
Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg bitte
an Dr. Annette Tuffs:
0160 / 97207592
Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 45 36
Fax: 06221 / 56 45 44
E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Research projects, Science policy
German
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