BMBF und DPG laden ein zur Ausstellung "Stein der Weisen"
Mitte September im ehemaligen Bundestag in Bonn
Die vierte zentrale Veranstaltung zum Jahr der Physik findet unter dem Titel "Stein der Weisen" vom 15. bis zum 21. September im Bonner Bundeshaus statt. Alles dreht sich diesmal um die physikalischen Grundlagen der modernen Informationstechnologien und das Element Silizium als dem "Stein der Weisen" der Neuzeit. Die Physiker und Physikerinnen wagen dabei ein bislang ein-maliges Experiment, das für eine Woche zwei völlig unterschiedliche Spezies zusammenbringt: Naturwissenschaftler und Künstler.
Pressemitteilung
119/2000
21.07.2000
Physik trifft Kunst - ein Experiment der besonderen Art
BMBF und DPG laden ein zur Ausstellung "Stein der Weisen"
Mitte September im ehemaligen Bundestag in Bonn
Die vierte zentrale Veranstaltung zum Jahr der Physik findet unter dem Titel "Stein der Weisen" vom 15. bis zum 21. September im Bonner Bundeshaus statt. Alles dreht sich diesmal um die physikalischen Grundlagen der modernen Informationstechnologien und das Element Silizium als dem "Stein der Weisen" der Neuzeit. Die Physiker und Physikerinnen wagen dabei ein bislang ein-maliges Experiment, das für eine Woche zwei völlig unterschiedliche Spezies zusammenbringt: Naturwissenschaftler und Künstler.
Den Besucher erwarten unter anderem:
Der größte Silizium-Einkristall der Welt, der erste Transistor und die Hand von Frau Röntgen. Der "State Modulator" von Alfred Banze - ein monströser schwarzer Donut auf Stelzen, der mit Schall und Rauch auf die Bewegungen der Menschen reagiert. Ein holografischer Datenspeicher, Atome zum Anfassen und schwebende Loko-motiven. "The Spider Project" von Clea Waite - ungiftige Madagaskarspinnen weben Riesennetze von fast einem Meter Durchmesser. Wird ein feiner Wasserschleier auf-gesprüht, bilden sie eine Projektionsfläche für physikalische Spiralstrukturen. Computer, die sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen können. Die "Dyna-mischen Kapazitäten" von Björn Schülke - ein großes Musikinstrument, das sich be-wegt. Jeder kann darauf spielen, ohne es zu berühren. Roboter-Fußball, holografische Kristalle und das virtuelle Netz der Telekom...
Das Experiment "Stein der Weisen" findet statt unter Federführung des Forschungs-zentrums Jülich in Kooperation mit der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM), die auch das Design der Ausstellung erarbeitet hat. Die meisten Kunst-Exponate sind zum ersten Mal zu sehen. Alle Künstler und Künstlerinnen setzen moderne Technik oder Computer für ihre Werke ein. Auf der Eröffnungsveranstaltung am Freitag, 15. September, mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, werden alle Künstler anwesend sein. Am Sonntag, 17. September, findet eine Vernissage der KHM statt.
Im Plenarsaal des ehemaligen Bundestages (heute "Bundeshaus") werden namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen von spannenden Entdeckungen auf dem Gebiet der Festkörperphysik berichten. Wie immer im Jahr der Physik stehen in der Ausstellung zahlreiche Forscher bereit, die den Besuchern Rede und Antwort stehen. Der Bereich "Physics is fun" mit Experimenten zum Anfassen und Staunen, viele Vorführungen und eine Wissensrallye runden das Programm ab.
Der vollständige Vortragsplan und weitere Infos finden sich unter www.physik-2000.de. "Stein der Weisen" ist Teil des Wissenschaftssommers Bonn 2000. Mehr dazu unter www.wissenschaft-im-dialog.de.
Kontakt:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Pressereferat
Hannoversche Str. 28-30
10115 Berlin
fon: (0 30) 2 85 40- 50 50
fax: (0 30) 2 85 40- 55 51
email: presse@bmbf.bund.de
Deutsche Physikalische Gesellschaft
Pressestelle
Hauptstr. 20 a
53604 Bad Honnef
fon: (0 22 24) 95 195- 18
fax: (0 22 24) 95 195- 19
email: presse@dpg-physik.de
Criteria of this press release:
Art / design, Biology, Chemistry, Information technology, Materials sciences, Mathematics, Music / theatre, Physics / astronomy
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research results
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).