idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
10/22/2007 11:51

Universitäten Hohenheim und Stuttgart kooperieren bei Kinderuni

Florian Klebs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hohenheim

    Erfolgsmodell wird ausgebaut - Erste Vorlesung am 26. Oktober 2007

    Wissenshungrige Acht- bis Zwölfjährige können ihren Appetit jetzt an zwei Universitäten stillen: Ab diesem Semester wird die Kinderuniversität aus dem Studium schnupperale der Universität Hohenheim um Vorträge von Professoren der Universität Stuttgart bereichert. Unter dem Namen "Kinderuniversität Hohenheim-Stuttgart" wollen die zwei Hochschulen die sechs Freitags-Vorlesungen im Jahr auf beide Standorte verteilen. Die Zusammenarbeit ist Teil einer vertieften Kooperation zwischen beiden Universitäten der Landeshauptstadt. Co-Veranstalter bleibt die Initiative zur Förderung "Hochbegabter Kinder e.V.", Stuttgart, Medienpartner die Stuttgarter Zeitung. Die Stadt Stuttgart kommt als neuer Kooperationspartner dazu.

    "Wir sind sehr stolz darauf, dass das Modell unserer Kinder-Uni für unsere neuen Kooperationspartner so attraktiv ist, dass sie gerne mitmachen möchten. Für unsere Kinder-Studenten bedeutet das ein wesentlich breiteres Angebot: Neben den Hohenheimer Wissenschaftsschwerpunkten in Natur-, Agrar- sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften wird die Kinderuni, dank der Universität Stuttgart, auch Vorlesungen in Ingenieur-, weiteren Natur- sowie Geisteswissenschaften anbieten", freut sich der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Hans-Peter Liebig.

    Mit Fragen wie "Warum brennt eine Kerze?", "Warum brauchen Kühe ein Zuhause?" oder "Warum klettert der Dax?" war die Hohenheimer Kinderuni vor fünf Jahren, als zweite ihrer Art, in Baden-Württemberg gestartet. Lebensecht erhielten alle Kinder einen Studierenden-Ausweis, erfrischten sich vor der Vorlesung in der Mensa und schwammen sich schon mal von ihren Eltern frei - denn die durften das akademische Geschehen nur vom Nachbar-Hörsaal aus auf Monitoren verfolgen. Zu bewältigen war der immense Andrang nur über die logistische Hilfe der Stuttgarter Zeitung, die die Karten für die Kinderuni an jeweils festen Stichtagen über ein Call Center vergab, und die Initiative zur Förderung "Hochbegabter Kinder e.V.", die bei der Themenfindung für die Kindervorlesungen mit beriet und am Vorlesungstag organisatorisch unterstützte .

    "Von der Zusammenarbeit werden letztlich alle Beteiligten und vor allem die Kinder profitieren", meint Prof. Wolfram Ressel, Rektor der Universität Stuttgart, dem es ein Anliegen ist, den Reigen der Stuttgarter Vorträge selbst zu eröffnen. Er wird im Januar dem jungen Publikum die Frage "Warum rutscht das Auto?" beantworten. Wolfram Ressel lobt die Kooperationsbereitschaft der Universität Hohenheim, die gerne bereit war, die Universität Stuttgart als Partner aufzunehmen.

    Neu hinzu kommt die Mitarbeit der Stadt Stuttgart, die je nach Vorlesungsthema, ergänzend zum Vorlesungsstoff, Besichtigungsangebote einbringen wird.

    Gemeinsame Erfahrungen in Sachen Kinderbildung haben die Universitäten bereits auch durch das Fehling Lab-Schülerlabor gemacht, das jede Woche vier bis fünf Schulklassen zum anschaulichen Experimental-Unterricht in Chemie beherbergt. Die Universität Hohenheim bietet im Rahmen des Studiums schnupperale außerdem noch die Schüleruni mit Vorlesungen speziell für Oberstufenschüler und das Frühstudium an, bei dem besonders begabte und interessierte Schüler gemeinsam mit regulären Studenten ausgewählte Vorlesungen besuchen. Ein vergleichbares Angebot gibt es an der Universität Stuttgart. Ganz unverbindlich können Schülerinnen und Schüler der Oberstufe in Form eines Schnupperstudiums an Vorlesungen teilnehmen. Für Hochbegabte gibt es auch hier ein Frühstudium.

    Mehr unter http://www.uni-stuttgart.de/kinderuni/


    More information:

    http://Kontaktadresse:
    http://Johanna Lembens-Schiel, Werbeleitung und Aktionsmanagement, Universität Hohenheim
    http://Tel.: 0711 459-23880, E-Mail: lembens@uni-hohenheim.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Biology, Economics / business administration, Information technology, Language / literature, Teaching / education, Zoology / agricultural and forest sciences
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).