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10/22/2007 16:35

Semesterbeginn an der Saar-Universität

Gerhild Sieber Presse- und Informationszentrum
Universität des Saarlandes

    · Doppelerfolg in der Exzellenzinitiative
    · Über 2.000 Studienanfänger
    · Starthilfe mit Mentorensystem
    · schnellere und praxisorientierte Abschlüsse mit Bachelor und Master

    Mit der Bewilligung von gleich zwei Informatik-Anträgen im Rahmen der Exzellenz-Iinitiative von Bund und Ländern sieht Universitätspräsident Prof. Dr. Volker Linneweber die Spitzenposition der Universität des Saarlandes als bundesweit führende Informatik-Universität bestätigt und gestärkt. Außerdem sei es außer den neun so genannten Elite-Universitäten bundesweit insgesamt nur 13 weiteren Universitäten gelungen, sowohl ein Ex-zellenzcluster als auch eine Graduiertenschule bewilligt zu bekommen. Unter den Universitä-ten der Südwestländer von Rheinland-Pfalz und dem Saarland sei dies einzig bei der Universität des Saarlandes der Fall (außer einer der Universität Mainz bewilligten Graduiertenschule sind die rheinland-pfälzischen Hochschulen bei der Exzellenzinitiative leer ausgegangen). Der Saarbrücker Universitätspräsident ist sich sicher, dass "die damit verbundene Vorreiterstellung an der gesamten Universität einen Schub auslösen wird".

    Noch vor Abschluss der laufenden Nachrückverfahren zählt die Universität des Saarlandes ähnlich wie im Vorjahr über 15.000 Studierende und über 2.000 Studienanfänger: zum 22. Oktober exakt 15.135 Studierende und
    2.045 Studienanfänger, während es am Semestereröffnungstag des vergangenen Jahres 15.020 Studierende und 2.165 Studienanfänger waren. Die steigende Gesamtstudierendenzahl ist mit einer steigenden Zahl von Neuzugängen in höheren Semestern zu erklären. Mehr als kompensiert wurden mit diesen Neuzugängen in höheren Semestern sogar die erhöhte Zahl der Abgänge, die auf einen schnelleren Studienabschluss vieler Studierender vor Beginn der Studiengebühren zurückzuführen ist.

    Der Anteil von Studierenden, die ihr Abitur außerhalb des Saarlandes gemacht haben, steigt. Ihr Anteil bei den Studienanfängern liegt derzeit bei 55,4 Prozent (Vorjahr 54%). Hierzu Universitätspräsident Prof. Dr. Volker Linneweber: "Wir freuen uns über jeden jungen Saarländer und jede junge Saarländerin, die sich für eines unserer vielfältigen Studienangebote entscheiden, gleichzeitig freuen wir uns aber auch, dass dieses Studienan-gebot überregional zunehmend Zuspruch findet. Dies ist ein deutliches Zeichen für die Attraktivität der Universität des Saarlandes. Im Übrigen äußerte sich der Universitätspräsident zufrieden, dass die Studierendenzahlen an der Universität des Saarlandes stabil geblieben sind und die Gesamtstudierendenzahl sogar leicht gestiegen ist: Vor dem Hintergrund, dass sich bundesweit ein Trend nachlassender Studierneigung abzeichnet, und dass im Saarland erstmalig Studiengebühren erhoben werden, ist dies beachtlich." Mittel- und langfristig rechnet Linneweber mit steigenden Anfängerzahlen, denn "wir sind die einzige Universität in der Region, die dank Studiengebühren systematisch die Studienbedingungen verbessern kann".

    Aus der Fülle der Maßnahmen, die schon zum kommenden Wintersemester aus Studienge-bühren finanziert werden, ist beispielsweise die Einführung von Mentoren hervorzuheben, an die sich die Studienanfänger mit allen Fragen rund ums Studium wenden können. Hinzu kommt die verstärkte Einstellung von Tutoren, die grundlegende Lehrveranstaltungen unter-stützend begleiten und auf Prüfungen vorbereiten.

    Als weitere grundlegende Neuerung hat die Universität des Saarlandes zum kommenden Wintersemester weitgehend auf das internationale Studiensystem mit den Abschlüssen Bachelor und Master umgestellt. Vorteil für die Studierenden: Mit dem Bachelor können sie schneller als bisher einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss erwerben (in der Regel nach drei Jahren), der sich im Übrigen auch durch einen verstärkten Praxisbezug auszeichnet. Insgesamt ist das Bachelor- und Master-System straffer organisiert und verspricht eine besse-re Planbarkeit, mehr Studienerfolg und eine geringere Quote von Studienabbrechern. Außer-dem wird es leichter, ohne Zeitverlust einen Teil des Studiums im Ausland zu verbringen.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Studies and teaching
    German


     

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