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09/25/1997 00:00

Starthilfe für psychoonkologische Forschung

Heidi Neyses Kommunikation & Marketing
Universität Trier

    185/1997 25. September 1997

    Bundesminister Ruettgers besuchte das FPP Im Gepaeck: 810.000 Mark Starthilfe fuer psychoonkologische Forschung

    Bundeswissenschaftsminister Dr. Juergen Ruettgers besuchtedas Forschungszentrum fuer Psychobiologie und Psychosomatik der Universitaet Trier. Der Trierer Landtagsabgeordnete Christoph Boehr hatte ihn auf diese Forschungeinrichtung aufmerksam gemacht, in welcher in vielen Bereichen Konzepte realisiert wurden, welche der Bundesminister fuer wegweisend haelt. Er betonte dabei besonders, dass es dem FPP gelungen sei, hoechste wissenschaftliche Qualitaet und Produktivitaet nahezu ausschliesslich ueber Drittmittelforschung zu finanzieren.

    Ruettgers verwies besonders auf die grossen Verdienste der Caritas-Traeger Gesellschaft Trier, welche im Rahmen eines Kooperationsvertrags den Aufbau und die Entwicklung des FPP gefoerdert und gesichert hat. Eine derartige Kooperation zwischen Forschung und Klinik sei beispielhaft und vorbildlich. Der Minister dankte auch der Nikolaus Koch Stiftung fuer ihre nachhaltige Unterstuetzung des Trierer Forschungszentrums.

    Der Minister betonte darueber hinaus seine Absicht, zukuenftig vor allen Dingen Spitzenforschung zu foerdern. Er lobte in diesem Zusammenhang besonders die Foerderung von Nachwuchswissenschaftlern/innen durch das FPP, welche er als elementaren Bestandteil einer erfolgreichen und innovativen Forschungstaetigkeit ansieht.

    In keinem Bereich der Gesundheitsforschung besteht wahrscheinlich eine vergleichbare grosse Kluft zwischen klinischem Handlungsbedarf und fundiertem Wissen wie im Bereich der Psychosomatik. Nach Auffassung des Ministers hat das FPP die genannten neuen Forschungsstrukturen - in einem wichtigen und zugleich vernachlaessigten Gebiet der medizinischen Forschung erprobt und umgesetzt: ,Die Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der psychosomatischen Stoerungen und Persoenlichkeitsstoerungen greifen ein grosses gesundheitspolitisches Problem auf. Dabei wird in einem bundesweit einmaligen Modell die Kooperation und Integration von universitaeren Grundlagenforschern und Klinikern praktiziert, die in die Patientenversorgung eingebunden sind", so Ruettgers woertlich. Fuer die im vergangenen Jahr neu gegruendeten psychoonkologischen Abteilungen am FPP ueberreicht der Minister dem Direktor des FPP, Prof. Dr. Dirk Hellhammer, einen Bewilligungsbescheid ueber 810.000 Mark. Mit diesen Mitteln soll eine psychobiologische Erforschung der Zusammenhaenge von Stress- und Krebserkrankung ermoeglicht werden. Der Minister sicherte abschliessend zu, dass er die Entwicklung des FPP weiterhin mit grossem Interesse verfolgen und unterstuetzen wird.


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