Seit März 2005 arbeitet die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Wismar mit einer Vielzahl von Partnern in mehreren EU-Projekten zusammen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf an die Ostsee grenzenden EU-Staaten und Russland. Vier Hochschulen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Ungarn haben ein weiteres EU-Projekt initiiert, was Mitarbeiter kleiner und mittelständischer Unternehmen durch ein multimediales Lehrprogramm mit den notwendigen Wirtschaftsstrukturen innerhalb der EU vertraut machen soll.
Dafür stehen in den nächsten zwei Jahren rund 500 Tausend Euro zur Verfügung. Deutschland wird von der Hochschule Wismar und dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft in Schwerin vertreten
Seit der EU-Osterweiterung im Mai 2004 umfasst der gemeinsame europäische Markt rund 450 Millionen Einwohner. Diese leben in 25 unterschiedlichen Nationen und fühlen sich einer Vielzahl unterschiedlicher Kulturen und Sprachen zugehörig. Bei der Erschließung der Potenziale des neuen EU-Marktes haben es besonders kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) schwer. Ein Grund dafür ist, dass diese häufig eine lokale Orientierung besitzen und daher vielfach unzureichende Kenntnisse über die Wirtschaftsstrukturen außerhalb ihrer eigenen Region besitzen.
Vor diesem Hintergrund haben vier europäische Hochschulen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Ungarn ein EU-Projekt initiiert, welches KMU-Mitarbeiter durch ein multimediales Lehrprogramm mit den notwendigen Wirtschaftsstrukturen, die innerhalb der EU vorherrschen, vertraut machen soll. Absolvieren die Teilnehmer das vollständige Lehrprogramm erfolgreich, so erhalten sie ein Master-Abschluss. Damit die Inhalte des Lehrprogramms auch den Anforderungen der Praxis genügen, sind neben den Hochschulen ebenso Unternehmerverbände aus den vier Ländern beteiligt.
Das SOKREATES-Projektes mit der korrekten Bezeichnung "SME VirtualCampus" besitzt ein Gesamtvolumen von rund 500 Tausend Euro und wird zwei Jahre lang unter der Leitung der Budapest Business School durchgeführt. Deutschland wird von der Hochschule Wismar und dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft in Schwerin vertreten. Die Auftaktsitzung des Projektes findet kommende Woche, am 19. und 20. November 2007, in Paris statt. Nach Meinung des Leiters der deutschen Projektpartner, Prof. Dr. Gunnar Prause, unterstreicht die Beteiligung der Hochschule an dem EU-Projekt einmal mehr die gelungene internationale Ausrichtung der Hochschule Wismar, hier insbesondere der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, und die hohe Qualität von Forschung und Lehre im europäischen Maßstab.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Dr. Gunnar Prause, Tel.: (03841) 753 297 bzw. E-Mail: gunnar.prause@hs-wismar.de oder Anatoli Beifert, Tel.: 03841 753 634 bzw. E-Mail: anatoli.beifert@hs-wismar.de.
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Law, Politics
transregional, national
Research projects
German

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