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11/19/2007 17:31

Pinkwart wirbt für Aufbau eines nationalen Stipendiensystems - Zehn-Prozent-Anteil angestrebt

André Zimmermann Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen in der heutigen BLK-Sitzung

    Der nordrhein-westfälische Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart wirbst bei Bundesministerin Annette Schavan und seinen Ministerkollegen in den Ländern für den Aufbau eines nationalen Stipendiensystems. Auf Initiative Nordrhein-Westfalens hat die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) heute in Bonn den Ausschuss für Forschungsförderung gebeten, sich des Themas anzunehmen und den Vorschlag aus Nordrhein-Westfalen zu prüfen. Am 18. Februar soll sich dann die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) als BLK-Nachfolgerin erneut mit dem Thema beschäftigen.

    "Ich freue mich, dass die nordrhein-westfälische Initiative auf Sympathie gestoßen ist", sagte Pinkwart. Der Innovationsminister hatte vorgeschlagen, stufenweise den Anteil der Studierenden, die ein Stipendium erhalten, von derzeit zwei auf zehn Prozent in 2012 zu erhöhen. In Ergänzung zum Bafög-System, das auf sozialen Kriterien basiert, sollten die Stipendien unabhängig vom Einkommen der Eltern ausschließlich nach Begabung vergeben werden.

    Pinkwart tritt für eine 1:1-Finanzierung zwischen Wirtschaft und Staat ein und sieht auch bei den Unternehmen "grundsätzliche Bereitschaft", sich an einem solchen Modell zu beteiligen. Die Kosten für den staatlichen Anteil könnten ebenso wie das Bafög zwischen Bund und jeweiligen Ländern aufgeteilt werden. "Damit könnten wir das Studium noch attraktiver machen und den Studierenden mehr finanzielle Unabhängigkeit gewähren, was nicht zuletzt durch die Umstellung auf Bachelor-Master angezeigt wäre, weil für Jobs neben dem Studium weniger Zeit bleibt", sagte Pinkwart.


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    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching
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