Der Strukturwandel bestimmt seit langem den Alltag des Ruhrgebiets und wirft noch immer eine Menge Fragen auf: Wie geht es mit dem Bergbau weiter? Welche Rolle wird der für die Energiepolitik in Zukunft noch spielen? Diesen und anderen Problemen ist das Symposium "Strukturwandel im Ruhrgebiet" gewidmet, das den 9. Bergmannstag (31. August bis 3. September) einleitet. Am Freitag, den 1. September (17 bis 20 Uhr, "Haus der Geschichte des Ruhrgebiets") spricht dazu NRW-Wirtschaftsminister Ernst Schwanhold, im Anschluss an den Vortrag findet eine Podiumsdiskussion statt.
Bochum, 22.08.2000
Nr. 221
NRW-Wirtschaftsminister Ernst Schwanhold in Bochum
Auftakt des Bergmannstags im Haus der Geschichte
Vortrag und Podiumsdiskussion zum Strukturwandel
Der Strukturwandel bestimmt seit langem den Alltag des Ruhrgebiets und wirft noch immer eine Menge Fragen auf: Wie geht es mit dem Bergbau weiter? Welche Rolle wird der für die Energiepolitik in Zukunft noch spielen? Diesen und anderen Problemen ist das Symposium "Strukturwandel im Ruhrgebiet" gewidmet, das den 9. Bergmannstag (31. August bis 3. September) einleitet. Am Freitag, den 1. September (17 bis 20 Uhr, "Haus der Geschichte des Ruhrgebiets") spricht dazu NRW-Wirtschaftsminister Ernst Schwanhold, im Anschluss an den Vortrag findet eine Podiumsdiskussion statt.
Wissenschaftler und Praktiker kommen zu Wort
Ziel des Symposiums ist es, Wissenschaftler und Praktiker zu Wort kommen zu lassen, um die wirtschaftliche, kulturelle und landschaftliche Vielfalt des Ruhrgebiets vorzustellen, unterschiedliche Aspekte des aktuellen Strukturwandels und Zukunftsperspektiven der Region zu erläutern. Für die ehemals fast ausschließlich schwerindustrielle Ballungsregion bleibt die Klärung der Rolle des Bergbaus im Rahmen einer weitsichtigen Energiepolitik ein existentielles Anliegen. Neben Ernst Schwanhold, der sich sicher auf seine jüngst an die Öffentlichkeit gelangte "Ruck-Rede" beziehen wird, haben die Organisatoren mit Herrn Beermann, dem Vorsitzenden des Vorstands der Deutschen Steinkohle AG, den führenden Repräsentanten der deutschen Steinkohlewirtschaft gewinnen können. Für die gewerkschaftspolitische Interpretation der Vorgänge steht Klaus Südhofer von der IG Bergbau, Chemie, Energie.
5000 Teilnehmer beim Bergmannstag
Der Deutsche Bergmannstag ist die bundesweit größte bergmännische Traditionsveranstaltung, die erfahrungsgemäß mit breiter Aufmerksamkeit rechnen kann. Die Stadt Herne, die den diesjährigen Tag organisiert, erwartet rund 4.500 Teilnehmer aus den Vereinen der bundesdeutschen Landesverbände und rund 500 Teilnehmer aus den Verbänden west- und osteuropäischer Nachbarländer.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Klaus Tenfelde, Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets, Clemensstr. 17-19, 44789 Bochum, Tel. 0234/32-24687, Fax: 0234/32-14-249, Email: Klaus.Tenfelde@ruhr-uni-bochum.de
Programm
Begrüßung - Prof. Dr. Klaus Tenfelde, Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets
Auftakt zum Bergmannstag - Oberbürgermeister Wolfgang Becker, Stadt Herne
Bergbau und Energiepolitik im künftigen Ruhrgebiet
Vortrag: NRW - Energieland und Wirtschaftsraum im Strukturwandel - Ernst Schwanhold, Minister für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr des Landes NRW
Podiumsdiskussion:
Wilhelm Beermann, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Steinkohle AG, Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der RAG AG
Klaus Südhofer, Stellvertretender Vorsitzender der IG Bergbau, Chemie, Energie
Prof. Dr. Dietmar Petzina, Rektor der Ruhr-Universität Bochum,
Moderation: Uwe Knüpfer, Chefredakteur der WAZ
Im Anschluss an die Diskussion: Empfang in den Räumen der Bibliothek des Ruhrgebiets
Criteria of this press release:
Economics / business administration, History / archaeology, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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