Oldenburg. Der Sonderforschungsbereich "Automatic Verification and Analysis of Complex Systems" (AVACS) unter Leitung des Oldenburger Informatikers Prof. Dr. Werner Damm wird für weitere vier Jahre gefördert. Das entschied gestern der Bewilligungsausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Im Mittelpunkt der Forschungen steht die automatische Fehlerdiagnose von Steuerungssystemen in Verkehrsmitteln. Partner des Sonderforschungsbereichs, der mit weiteren 8 Millionen Euro gefördert wird, sind die Universitäten Freiburg und Saarbrücken sowie das Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken.
Als äußerst erfreulich, wenn auch aufgrund der hervorragenden Begutachtung nicht überraschend wertete der Vizepräsident für Forschung, Prof. Dr. Reto Weiler, die Entscheidung der DFG. AVACS habe in den ersten vier Jahren eine ausgezeichnete und auch international sehr anerkannte Arbeit geleistet, die für die Zukunft des Verkehrs und der Mobilität unserer Gesellschaft von großer Bedeutung sei. AVACS habe auch einen großen Einfluss auf die europäische Entwicklung in diesem Bereich genommen. Die Qualität der Forschung sei nur durch einen hohen Grad an Teamarbeit und Vernetzung der beteiligten Wissenschaftler erreicht worden, sagte Damm. Er freue sich sehr über die Verlängerung, die ermöglichen werde, die Sicherheit von verkehrstechnischen Anwendungen in allen drei Bereichen -Auto, Flugzeug und Bahn - mit mathematischen Methoden nachzuweisen und damit eine für die Gesellschaft sehr wichtige Arbeit zu leisten.
An den Forschungen des SFB beteiligen sich auch die University of Pennsylvania (USA), die Academy of Sciences of the Czech Republic und die ETH Zürich.
Kontakt: Prof. Dr. Werner Damm, Tel.: 0441/ 9722-500, E-Mail: damm@informatik.uni-oldenburg.de
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy, Information technology, Mathematics, Physics / astronomy, Traffic / transport
regional
Research projects, Transfer of Science or Research
German
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