Land und WDR fördern internationalen Austausch von Wissenschaftlern
Zum hundertsten Mal seit 1961 hat die Heinrich Hertz-Stiftung heute Stipendien an Wissenschaftler vergeben, die aus dem Ausland nach Nordrhein-Westfalen kommen oder für eine begrenzte Zeit aus Nordrhein-Westfalen für einen Forschungsaufenthalt ins Ausland gehen. Mit den heute in Düsseldorf vergebenen 17 Stipendien hat die Stiftung seit ihrer Gründung über 3200 Auslandsaufenthalte von überwiegend jungen Forscherinnen und Forschern unterstützt. Die Stiftung, die getragen wird vom Land Nordrhein-Westfalen und dem Westdeutschen Rundfunk, hat für ihr Austauschprogramm bislang 15 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart verwies bei der heutigen Auszeichnung der Stipendiaten im Rahmen eines Festakts in der Robert-Schumann-Musikhochschule auf die großen Verdienste der Stiftung um den Wissenschaftsdialog: "Ein Auslandsaufenthalt ist für jede Forscherin und jeden Forscher eine Bereicherung. Man erhält neue Impulse, kann aber auch neue Impulse geben. Daher werben wir zielgerichtet um die besten Köpfe weltweit und versuchen, den Wissenschaftsstandort Nordrhein-Westfalen so attraktiv wie möglich zu machen."
Von den heute ausgezeichneten 17 Stipendiaten kommen vier aus dem Ausland und forschen ab Januar an den Universitäten in Aachen, Bielefeld, Bochum und Siegen. Die anderen 13 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kommen aus Nordrhein-Westfalen und erhalten ein Stipendium für Studien- oder Forschungsaufenthalt im Ausland, etwa an der Harvard Medical School in Boston oder an der Universität in Lausanne. Den Stipendiaten stehen monatlich bis zu 1.500 Euro für maximal ein Jahr zur Verfügung.
Die Heinrich Hertz-Stiftung unterstützt Aufenthalte von in- und ausländischen (Nachwuchs-)Wissenschaftlern zu Studien-, Lehr- und Forschungszwecken an nordrhein-westfälischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen weltweit.
http://www.heinrich-hertz-stiftung.de
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