Um Mädchen Lust auf Technik und Naturwissenschaft zu machen, hat der die Firma Bosch gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung die Schülerinnenakademie Girls' Campus ins Leben gerufen. Jetzt waren die Teilnehmerinnen zu Gast am Göppinger Standort der Hochschule Esslingen.
Wie funktioniert Automatisierungstechnik? Für was lassen sich Roboter einsetzen? Welches Potenzial steckt in der Solartechnologie? Die Teilnehmerinnen der Schülerinnenakademie Girls' Campus wollen das alles ganz genau wissen. 34 junge Schülerinnern aus dem Großraum Stuttgart erhalten beim Girls' Campus die Möglichkeit, in die Welt der Technik einzutauchen. Girls' Campus, das ist ein Gemeinschaftsprojekt der Robert Bosch Stiftung und der Robert Bosch GmbH, das im vergangenen Jahr ins Leben gerufen wurde - mit dem Ziel, jungen Frauen Lust auf Naturwissenschaft und Technik zu machen. An insgesamt vier Wochenenden wird gemeinsam mit den Schülerinnen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren geforscht, getüftelt und experimentiert - immer bei verschiedenen Firmen oder Einrichtungen. Zusätzlich erhalten sie Kurse zu Präsentationstechniken und Selbstbewusstsein.
Jetzt waren die Teilnehmerinnen zu Gast am Göppinger Standort der Hochschule Esslingen. Einen ganzen Tag lang erhielten sie Einblicke in die Welt der Automatisierungstechnik, durften Steuerungsautomatik programmieren, am Computer mit Hilfe von CAD technische Zeichnungen entwerfen, Roboter steuern - und natürlich die Mitarbeiter der Hochschule mit ihren Fragen löchern.
"Uns ist wichtig, die Frauen für den Ingenieurberuf zu gewinnen", erklärt Elisabeth Frank, Organisatorin des Girls' Campus. So soll das Projekt den jungen Frauen auch Antwort auf die Frage geben: "Was mache ich aus meinen Talenten?" Denn der Frauenanteil unter den Hochschulabsolventen in den Ingenieur- und Technikwissenschaften ist in Deutschland beschämend niedrig, sind sich die Organisatoren sicher. Daher sei es nötig, Mädchen Selbstvertrauen zu vermitteln und ihnen Mut für das Abenteuer Technik zu machen.
Ausgewählt wurden die Girls'-Campus-Teilnehmerinnen nach ihrem Notenschnitt in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern, einem Bewerbungsschreiben sowie der Beurteilung der Klassenlehrkraft und außerschulischen Interessen. "Es ist schon Hochbegabten-Förderung, was wir hier machen", sagt Frank.
http://www.hs-esslingen.de/de/18304
Vorsichtiges Herantasten - Mädchen übernehmen das Steuer
Steffen Wolff
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Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Electrical engineering, Energy, Information technology, Materials sciences, Mechanical engineering
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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