Ein öffentlicher Vortrag von Kira Funke (Kulturwissenschaftliches Institut, Essen) und Meral Cerci (Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW, Düsseldorf), Kommentar: Prof. Dr. Jörn Rüsen (Kulturwissenschaftliches Institut, Essen) am Montag 3. Dezember 2007, um 18.15 Uhr im Kulturwissenschaftlichen Institut, Essen.
Als im April 2007 die Fachkonferenz "Kulturelle Vielfalt- Europas Reichtum. Das UNESCO-Übereinkommen mit Leben füllen" in Essen stattfand, nahmen Kira Funke, assoziiertes Mitglied im Graduiertenkolleg des Humanismusprojekts am KWI und Meral Cerci, Mitarbeiterin beim Landesamt für Datenverarbeitung im Rahmen des internationalen Mentee-Programms U40 daran teíl. Es ging seinerzeit um die Frage, was kulturelle Vielfalt für eine junge Generation - eben die U40 Generation - bedeutet. Der Vortrag fasst die Erfahrungen und Ergebnisse dieser Tagung zusammen und stellt Empfehlungen zur Umsetzung der UNESCO Konvention vor. Ergänzt wird er durch einen Kommentar von Prof. Dr. Jörn Rüsen, Senior Fellow am KWI, der als Projektleiter des Projekts "Der Humanismus im Zeitalter der Globalisierung. Ein interkultureller Dialog über Menschheit, Kultur und Werte" über die globalisierten Formen kultureller Sinnproduktion forscht.
Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe von öffentlichen Vorträgen, die im Rahmen des Projekts "Der Humanismus in der Epoche der Globalisierung. Ein interkultureller Dialog über Menschheit, Kultur und Werte" am KWI stattfinden. Ziel des von der Stiftung Mercator geförderten Projekts ist es, ein Verständnis vom Menschen zu entwickeln, das alle Kulturen übergreift und sie zugleich in ihrer Eigenart und Vielfalt zur Geltung kommen lässt. Hierbei gilt es, Potenziale für einen neuen Humanismus in verschiedenen kulturellen Kontexten auszuloten und so der besonderen Fähigkeit der Kulturwissenschaften, die im Zeitalter der Globalisierung in ihrer Orientierungsfunktion liegt, gerecht zu werden.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kwi-nrw.de oder unter der Telefonnummer 0201/7204-213.
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