Eine genetische Variation des Dopamin-D2-Rezeptors im Gehirn beeinflusst, wie wir mit positivem und negativem Feedback umgehen
Der Austausch einer Base innerhalb des Gens für den Dopamin-D2-Rezeptor - einer Andockstelle für den Botenstoff Dopamin im Gehirn - gibt Hinweise darauf, wie Menschen aus positiven oder negativen Rückmeldungen lernen. Das hat ein Forscherteam um Markus Ullsperger vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig herausgefunden. Versuchspersonen, bei denen die Rezeptordichte verringert war, nutzten negatives Feedback weniger häufig zum Lernen als Versuchspersonen mit höherer Rezeptordichte. Dieser genetisch verursachte neurobiologische Mechanismus könnte die Entstehung von Sucht und selbstschädigendem Verhalten begünstigen, vermuten die Wissenschaftler (Science, 7. Dezember 2007).
http://goto.mpg.de/mpg/pri/20071206/
Max-Planck-Wissenschaftler haben mittels funktioneller Magnetresonanztomografie (fMRT) die neuronale ...
Science/MPI für Kognitions- und Neurowissenschaften Leipzig
None
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
transregional, national
Research results, Scientific Publications
German
Max-Planck-Wissenschaftler haben mittels funktioneller Magnetresonanztomografie (fMRT) die neuronale ...
Science/MPI für Kognitions- und Neurowissenschaften Leipzig
None
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).