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12/18/2007 13:47

Zweite Runde des Medizinertests in Baden-Württemberg gestartet

Dr. Annette Tuffs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Heidelberg

    Bewerbung für Test am 3. Mai 2008 bis zum 15. Januar 2008 / Anmeldungen nur über Homepage www.tms-info.org

    Der zweite ganztägige, bundesweite Test für Medizinische Studiengänge (TMS), mit dessen Hilfe Teilnehmer ihre Chancen auf einen Studienplatz an den Universitäten Baden-Württembergs (Heidelberg, Freiburg, Mannheim, Tübingen, Ulm) verbessern können, findet am 3. Mai 2008 an mehr als 20 verschiedenen Testorten im Bundesgebiet statt. Über die Homepage www.tms-info.org können sich Studienbewerber bis zum 15. Januar 2008 gegen eine Gebühr von 50 Euro anmelden.

    Der erste Test war am 19. Mai 2007 durchgeführt worden. Von der Teilnahme am TMS für einen Studienplatz der Human- oder Zahnmedizin in Baden-Württemberg haben viele Bewerber profitiert. Im kommenden Jahr wird es für Bewerber an der Universität Heidelberg noch wichtiger, am TMS teilzunehmen, da alle Bewerber bis zu einer Abiturs-Durchschnittsnote von 2,3 in der zweiten Stufe des Auswahlverfahrens berücksichtigt werden (s. Internetadressen unten).

    Nur überdurchschnittliche Testergebnisse gehen in die Bewerbung ein

    Der Test ist nicht verbindlich, kann aber die Chancen auf einen Studienplatz deutlich verbessern; gute Testleistungen werden boniert, unterdurchschnittliche Ergebnisse führen nicht zu einem Malus. Eine Teilnahme ist grundsätzlich nur einmal möglich, ein einmal erlangtes Testergebnis behält seine Gültigkeit. Es gibt nur einen Testtermin pro Jahr.

    Die Universitäten in Baden-Württemberg gewichten das Testergebnis unterschiedlich bei der Zulassung ihrer Studenten. Die Medizinische Fakultät Heidelberg berücksichtigt es mit 39 Prozent; weitere Kriterien, wie außerschulische Leistungen und Qualifikationen, die über die Eignung für den Studiengang besonderen Aufschluss geben, gehen mit 10 Prozent in die Bildung einer Rangliste ein. Der Abiturnote muss nach gesetzlichen Vorgaben mindestens 51 Prozent Gewicht in der Auswahlentscheidung zukommen.

    Testauswahl hat Profil der Medizinstudenten erweitert

    "Damit kommt dem TMS-Ergebnis eine große Bedeutung zu", erklärt Dr. Martina Kadmon, Beauftragte des Studiendekanats für die Studierendenauswahl und Oberärztin an der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg. Dadurch erweitere sich das Profil der Medizinstudenten deutlich über eine "Noten- und Wartezeit-dirigierte Auswahl" hinaus.

    "Wesentlich mehr Bewerber als in diesem Jahr können mit ihrem TMS-Ergebnis im WS 2008 / 2009 einen der Plätze im Studiengang Humanmedizin in Heidelberg belegen, wenn sie sich im Bewerbungsdschungel besser auskennen," so Frau Dr. Kadmon. Die Medizinische Fakultät Heidelberg plant deshalb, während der Bewerbungs- und Vergabephase von Studienplätzen (Anfang Juli bis 20. September 2008), die nach der Mitteilung der Testergebnisse anläuft, ein Servicetelefon zur Beratung einzurichten.

    Auswahlsatzung der Universität Heidelberg:

    www.uni-heidelberg.de/imperia/md/content/studium/download/bewerbung/med_zmed.pdf

    www.uni-heidelberg.de/imperia/md/content/studium/download/allgemein/gebuehren_fuer_den_tms-2008.pdf

    Infos zum TMS:

    TMS-Hotline: 06221/566807
    Sprechzeiten: Mo: 15:00 - 18:00
    Mi: 14:30 - 17:30
    Do: 16:00 - 19:00

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse

    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg


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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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