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01/16/2008 11:58

Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg nahm seine Arbeit auf

Dr. Michael Schwarz Pressestelle
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Als Center for Advanced Study für interdisziplinäre Grundlagenforschung gehört das Marsilius-Kolleg zu den zentralen Maßnahmen des Zukunftskonzepts der Universität im Rahmen der Exzellenzinitiative - Kolleg will Idee der Volluniversität der Zukunft entscheidend fördern - Jetzt Homepage freigeschaltet

    Die Einrichtung des Marsilius-Kollegs als ein Center for Advanced Study für interdisziplinäre Grundlagenforschung gehört zu den zentralen Maßnahmen des Zukunftskonzepts der Universität Heidelberg, die im Rahmen der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern bewilligt wurden. Das Marsilius-Kolleg soll dazu beitragen, wissenschaftlich tragfähige Brücken zwischen den Wissenschaftskulturen (Lebenswissenschaften, Naturwissenschaften, Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Geistes- und Kulturwissenschaften) zu schlagen, um auf diese Weise die Idee einer Volluniversität der Zukunft entscheidend zu fördern.

    Das Marsilius-Kolleg hat inzwischen seine Arbeit aufgenommen. In diesen Tagen schaltete es seine Homepage frei, so dass sich Öffentlichkeit und interessierte Wissenschaftler über das Kolleg informieren können. In einer Rundmail an die Mitglieder der Ruprecht-Karls-Universität schrieben die Akademischen Direktoren Prof. Dr. Hans-Georg Kräusslich und Prof. Dr. Wolfgang Schluchter jetzt: "Wir würden uns freuen, wenn Sie uns unter
    http://www.marsilius-kolleg.uni-heidelberg.de besuchen würden."

    Zwei aktuelle Ausschreibung sind auf der Homepage zu finden: bis zu 12 Fellowships für die Zeit vom 1. April 2008 bis 31. März 2009 und die Ausschreibung der Marsilius-Projekte 'Human Dignity' und 'Perspectives of Aging'.

    "Das Rektorat der Universität Heidelberg hat den Wunsch, dass die beiden oben genannten Forschungsprojekte universitätsweit ausgeschrieben werden, damit alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Heidelberg und der außeruniversitären Forschungseinrichtung im Raum Heidelberg Anträge einreichen können, die dem bewilligten Zukunftskonzept genügen", schreiben die Akademischen Direktoren. Dadurch solle auch die Offenheit des Marsilius-Kollegs verdeutlicht und seine Verankerung in der gesamten Universität gestärkt werden.

    Hintergrund:
    Im Rahmen der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern, bei der die Universität Heidelberg mit dem Antrag "Heidelberg: Realising the Potential of a Comprehensive University" erfolgreich war, entsteht derzeit das Marsilius-Kolleg als ein Center for Advanced Study für disziplinübergreifende Grundlagenforschung. Es wurde gegenüber dem Wissenschaftsrat und seiner Bewertungsgruppe nicht nur nach Struktur und Funktion skizziert, sondern auch am Beispiel von zwei Forschungsprojekten inhaltlich charakterisiert. Die Forschungsprojekte beruhen auf bereits erfolgreicher interdisziplinärer Zusammenarbeit, die dem Ziel des Marsilius-Kollegs, Brücken zwischen verschiedenen Wissenschaftskulturen zu schlagen, entsprechen.

    Diese Projekte sind "Concepts of Personhood and Human Dignity", bei der Begehung präsentiert durch Mitglieder des 2005 gegründeten "Interdisciplinary Forum for Biomedicine and Cultural Studies", und "Perspectives of Aging in the Process of Social and Cultural Change", bei der Begehung präsentiert durch Mitglieder des "Heidelberg Network of Aging Research". In Zukunft werden Marsilius-Projekte ausschließlich aus der Zusammenarbeit der für ein Jahr berufenen Fellows und ihrer Vorschläge für neue Projekte erwachsen.

    Im Antrag heißt es deshalb ausdrücklich: "We have deliberately preselected only two projects, thus leaving room for new projects to be initiated by Marsilius fellows with a budget." Die Fellowships für die Zeit vom 1. April 2008 bis 31. März 2009 wurden am 18. Dezember 2007 ausgeschrieben. Mit der Ausschreibung ist die Erwartung verbunden, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich mit neuen Projektideen bewerben, die nicht mit den oben genannten identisch sind.

    Rückfragen bitte an:
    Prof. Dr. Hans-Georg Kräusslich
    Institut für Virologie
    kraeusslich@mk.uni-heidelberg.de
    Tel. 06221 565001

    Prof. Dr. Dr.h.c. Wolfgang Schluchter
    Institut für Soziologie
    schluchter@mk.uni-heidelberg.de
    Tel. 06221 542978

    Geschäftsführer (z.Zt. in Teilzeit)
    Tobias Just
    Geschäftsstelle Universitätsrat
    just@mk.uni-heidelberg.de
    Tel. 06221 544403

    Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    Irene Thewalt
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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