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01/21/2008 15:37

Studierende der TU Darmstadt untersuchen Unternehmens-Engagement

Jörg Feuck Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    Praxisorientierte Projekte, externe Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern und die Förderung von Schlüsselkompetenzen gewinnen im Studium immer mehr an Bedeutung. Die TU Darmstadt geht in einem Pilotprojekt jetzt neue Wege in der politikwissenschaftlichen Lehre: Wissenschaftler des Instituts für Politikwissenschaft (IfP) und der Hochschuldidaktischen Arbeitsstelle (HDA) der TU Darmstadt haben ein Praktikumsprojekt entwickelt, mit dem sie eine Brücke zwischen Theorie und Praxis schlagen wollen.

    In dem von Lothar Rieth vom IfP und Susanne Möller-Holtkamp von der HDA entwickelten Seminar analysieren die teilnehmenden Studierenden das gesellschaftliche Engagement deutscher Großunternehmen aus verschiedenen Perspektiven. In dem Pilotprojekt wird aber nicht nur über die Rolle von Unternehmen als politische Akteure diskutiert, sondern erstmalig gemeinsam mit den Unternehmen über ihr Selbstverständnis und ihre bisher getätigten Maßnahmen zur Stärkung ihres gesellschaftlichen Engagements debattiert.

    In der ersten Phase werden in diesem Semester die neun deutschen Großunternehmen Bayer, BASF, Merck, E.ON, RWE, BMW, Daimler, VW und Lufthansa untersucht. Über die Bearbeitung von Fallstudien erlernen die Studierenden praxisnah, Unternehmensvertretern eine qualifizierte Rückmeldung zu geben. Neben der Vermittlung von politikwissenschaftlichen Kerninhalten soll das Seminar auch die Schlüsselkompetenzen der Teilnehmer fördern. Diese bekommen von Kommilitonen und Betreuern regelmäßig Rückmeldung zur Entwicklung ihrer Team- und Präsentationsfähigkeit. Die Präsentation der Arbeitsergebnisse in den Unternehmen soll im Februar stattfinden.

    Unterstützt wird das Pilotprojekt an der TU Darmstadt von der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ). Die neun Unternehmen gehören dem weltweiten Unternehmensverbund "Global Compact" an, deren etwa 100 deutsche Mitglieder sich zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bekennen und ihre Bemühungen in den Bereichen Menschenrechte, Sozialstandards, Umweltschutz und Anti-Korruption in jährlich veröffentlichten Berichten dokumentieren.

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    Criteria of this press release:
    Law, Politics
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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