Erhard Höpfner Studienpreise für zwei Absolventen der TU Berlin
Sehr erfolgreich schnitten TU-Absolventen bei der diesjährigen Vergabe des Erhard Höpfner Studienpreises ab, der gestern Abend, am 7. Februar 2008, in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin vergeben wurde. Von insgesamt drei Preisträgern kommen zwei aus der TU Berlin. Ausgezeichnet wurden die TU-Absolventen Tobias Rütenik und Andreas Windisch für ihre Diplomarbeiten, die sie im Bereich Architektur bzw. Informatik angefertigt haben. Gestiftet wird der Preis durch die Erhard Höpfner Stiftung mit dem Ziel, Abschlussarbeiten der Universitäten und Fachhochschulen in Berlin auszuzeichnen und zu würdigen, die Spitzenleistungen darstellen. Jährlich wird ein wissenschaftlicher Schwerpunkt benannt, aus dem die Vorschläge für die Arbeiten erwartet werden. In diesem Jahr wurden Arbeiten aus dem Bereich "Ingenieur- und Technikwissenschaften" geehrt. Neben den beiden TU-Absolventen ging ein weiterer Preis an einen Absolventen der TFH Berlin. Alle drei Preisträger erhielten ein Preisgeld in Höhe von je 1.500 Euro. Vergeben wird der Preis durch die Berliner Wissenschaftliche Gesellschaft.
Wie aus einer Moschee eine Kirche wurde und welche architekturhistorischen Auswirkungen dies hatte - mit diesem Thema beschäftigte sich Tobias Rütenik in seiner Diplomar-beit "Transformation von Moscheen zu Kirchen in Toledo", die er am Fachgebiet Bau- und Stadtbaugeschichte von Prof. Dr.-Ing. Johannes Cramer schrieb. Tobias Rütenik studierte zwischen 1998 und 2006 Architektur an der TU Berlin. Heute arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Bau- und Stadtbaugeschichte der TU Berlin.
"Vergleichende Analyse von Genetischen Algorithmen und der Particle Swarm Optimization für den Evolutionären Strukturtest" ist der Titel der Diplomarbeit von Andreas Windisch, die er bei der Daimler Chrysler AG anfertigte und die am TU-Institut für Telekommunikationssysteme von Prof. Dr. Ina Schieferdecker betreut wurde. Andreas Windisch hat neue Teststrategien entwickelt, die zur Qualitätssicherung softwarebasierter Systeme führt. Dies ist besonders für Unternehmen interessant, die durch Softwarefehler und deren Beseitigung enorm hohe Kosten haben.
Andreas Windisch studierte Informatik an der TU Berlin und ist zurzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Softwaretechnik (SWT) an der Technischen Universität Berlin tätig.
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Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Dipl.-Ing. Tobias Rütenik, Fachgebiet Bau- und Stadtbaugeschichte der TU Berlin, Tel.: 030/314-21951, rue.t@gmx.de und Dipl.-Inform. Andreas Windisch, Fachgebiet Softwaretechnik der TU Berlin, Tel.: 030/314-78409, E-Mail: andreas.windisch@dcaiti.com
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
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